NEWS JÄNNER 2019 - AUGUST 2019


TRANSVORARLBERG TRIATHLON

Am Sonntag 25.8.2019 ging eines unserer heurigen Hauptziele in Vorarlberg über die Bühne: Erstmals stellten sich Andreas Silberbauer und Susanne Aumair dem Transvorarlberg Triathlon, wo heuer auch die österreichische Staatsmeisterschaft über die „unechte“ Mitteldistanz ausgetragen wurde. Der Bewerb war demnach vor allem national, aber auch international richtig stark besetzt. Sogar die aktuell weltbeste Triathletin Daniela Ryf ist mit ihrem Team aus der Schweiz angereist. Zuerst musste man 1200m im Bodensee in Bregenz schwimmen, danach galt es die sehr hügelige 93 km lange Radstrecke zu bewältigen: Über Mellau, Schoppenau und den Hochtannbergpass ging´s flott nach Lech am Arlberg (2000hm positiv / 1000hm negativ), wo man dann noch 2 Runden mit gesamt hügeligen 12km laufend zurücklegen musste. Der Rad-Checkin, das Race Briefing usw. fand schon am Samstag in Bregenz statt, um am Sonntag pünktlich um 8:00 Uhr gottseidank mit Neoprenanzug gleichzeitig mit knapp 500 anderen Athleten in den 20° C kalten Bodensee zu stürmen. Das Schwimmen gestaltete sich bei einem so großen Starterfeld (Massenstart) als richtige Schlägerei, so schlimm haben wir es echt selten erlebt – Zeit daher von beiden nur suboptimal. Dafür machte das Radfahren durch die wunderschöne Berglandschaft richtig Spaß – genauso wie die Laufstrecke auf Asphalt, Wiesen, Schotterwegen und Trails. Leider wusste Andi zu keinem Zeitpunkt die Platzierung und so lief er nur 20 Sekunden hinter dem gesamt Dritten der Staatsmeisterschaft nach 3:56 h über die Ziellinie. Er war jedoch mit seiner Leistung sehr zufrieden – es fehlt halt leider immer noch einiges auf die Spitze beim Schwimmen. Susi war happy, dass sie nach zwei komplett lauffreien Monaten (Läuferknie) wieder schmerzfrei laufen konnte. Um das Knie noch zu schonen, genoss sie eher die tolle Atmosphäre in den Bergen, als noch irgendwelche besseren Plätze einzujagen. Sie finishte nach 4:48 h als gesamt 8. Dame der Staatsmeisterschaft. Danach genossen wir noch eine schöne Woche am Gardasee und freuen uns noch auf ein paar wenige kleinere Bewerbe im Herbst.

 

Andreas Silberbauer

Gesamtrang: 9 von 430 (4. Staatsmeisterschaft, 4. AK)

3:56:28 h

 

Susanne Aumair

Gesamtrang: 108 von 430

Gesamtrang Damen: 24 von 118 (8. Staatsmeisterschaft, 4. AK)

4:48:29 h

 

Bericht: Susanne Aumair (7.9.)


TAGESAUSFAHRT ZUM ALMSEE

Am 31. August startete der RC Grieskirchen bei traumhaftem Wetter in zwei Tempogruppen in Richtung Almsee. Größtenteils führte uns die Fahrt entlang wenig befahrener Straßen ins Almtal. Nach ca. 75 km, 700 Höhenmetern und 3 Stunden erreichte die erste Gruppe das Seehaus. Wenig später kam auch die schnelle Gruppe, die noch einige Höhenmeter mehr zu absolvieren hatte, ans Tagesziel. Nach einer ordentlichen Stärkung im Gastgarten konnten wir wieder Kräfte sammeln und den wunderschönen Almsee genießen.

 

Um 14 Uhr ging es dann wieder voll motiviert zurück nach Grieskirchen. Je nach Kräften erreichten wir in verschiedenen Tempogruppen das Kellerwerk. Dort ließen wir gemeinsam den schönen Tag ausklingen.

 

Großes Lob an unser Jugendmitglied Konstanze Strasser, sie meisterte die Strecke ebenfalls souverän!

 

Ein großer Dank gilt der Organisation und unserer Guides Wolfgang Breitwieser und Andreas Kornfeldner.

 

Bericht: Christian Breitwieser (1.9.)


VM-BERG RC GRASSINGER LAMBACH

Renndaten:     4,5 km            340 hm

Kategorie:       Hobby

Name:             Lukas Schiffmann

Ergebnis:        04 von 16 (03 von 12 Gästeklasse)                    15:58 (+1:19)

           

Kurzentschlossen ging ich bei der Vereinsmeisterschaft am Berg des RC Grassinger Lambach von Neukirchen bei Altmünster hinauf zum ehemaligen Wildtierpark Hochkreut an den Start.

 

Wie immer ging es vom Start weg gleich voll los. Ich folgte der Attacke an 2ter Position und erreichte dadurch einen neuen Wattrekord auf 5 Minuten. Als dann von hinten 3 weitere Fahrer nach und nach attackierten, konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht folgen und musste die Attackierenden ziehen lassen. Nach weiteren 5 Minuten hatte ich mich wieder erfangen und konnte bis zum Ziel nochmal richtig hart reinhalten. Dadurch war es möglich die hinter mir kommenden auf Distanz zu halten und näher an die vor mir fahrenden heranzukommen. Am Ende wurde es dann ein ungefährdeter 4ter Rang.

 

Mit meine Leistung bin ich grundsätzlich zufrieden, aber nicht restlos glücklich. Mit einer sinnvolleren Renneinteilung wäre vielleicht noch etwas mehr gegangen. Für den Sieg hätte es aber auch dann ziemlich sicher nicht gereicht. Schade, dass nur so wenige Fahrer am Start standen, da es eine wirklich geniale Strecke ist.

 

Bericht: Lukas Schiffmann (30.8.)


REISEBERICHT RACE AROUND AUSTRIA

Eine Reise der ganz besonderen Art fand von 13.8.-18.8.2019 statt. Eine Reise rund um Österreich. Dies allein klingt ja nicht außergewöhnlich. 2200km mit 30.000hm in 4,5 Tagen sind ja locker machbar, mit dem Auto, aber bei unserem Vorhaben wurde dies nonstop von einem Radfahrer erledigt. Ja richtig gehört, von einem Radfahrer, in Person Max Kitzinger. Der prädestinierte Langstreckenradfahrer nahm beim sogenannten Race around Austria (kurz: RAA) teil. Dem härtesten Langstreckenrennen Europas. Um dies zu schaffen ist es natürlich wichtig ein gutes Team hinter sich zu haben. Betreuer wurde er von insgesamt 8 Crew Mitgliedern.

 

Die Teammitglieder kurz vorgestellt:

 

Team TAG:

 

Crewchef Andi: der jüngste Mann an Bord mit der meisten RAA Erfahrung. Schon 5x saß er im Betreuerfahrzeug. Seine Erfahrung war einfach Gold wert. Er traf immer die richtige Entscheidung und hatte alles im Überblick – ein richtiger Teamchef

 

Physio Lisa: ein Sonnenschein, strukturiert und auch schon RAA erfahren. Lisa war verantwortlich für die Ernährung während des Tages bzw. die Massage der Beine von Max. Auch eine neue Qualität von Lisa kam zum Vorschein: Ab Tag 3 war sie für die Unterhaltung von Max zuständig.

 

Sarah: Tochter von Max und „Mädchen für alles“ in der Tagschicht. Sie packte überall mit an und konnte jede Position im Team einnehmen. Sie hatte auch immer das passende Kleidungsstück für Max zur Hand. Aber auch als Driver & Navigator konnte sie glänzen. Sie war auch federführend im Social Media Team.

 

Romi: Trainer & Fahrer: Romi war für den äußerst erfolgreichen Trainingsplan unseres Athleten in der Vorbereitung zuständig. Zuerst war er in der Nachtschicht, dann in der Tagschicht hauptsächlich als Fahrer eingesetzt. Zusätzlich begleitete er auch Max mit seinen Skirollern auf so manchem Pass.

 

Team NACHT:

 

Karin: unsere Duracell Queen im Team Nacht. Immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und somit auch für die Bespaßung von Max mitverantwortlich. Hauptsächlich verblüffte sie uns mit ihren Fahrerqualitäten. Sowohl im PaceCar als auch im Wohnmobil hatte sie stets alles (bzw. alle) im Griff.

 

Petra: die bessere Hälfte von Max ;) In der Vorbereitung schon unabdinglich bestach sie auch im Team Nacht durch ihre Performance. Für die Ernährung von Max in der Nacht verantwortlich und auch bei den Schlafpausen die Organisatorin. Und zusätzlich für die Crew noch eine richtige Mama.

 

Claus: seine ruhige Art war für das Team Nacht sehr förderlich. Er war universell einsetzbar, ob Fahrer, Navigator, Mechaniker. Der Allrounder im Team Nacht.

 

Flo: der Reiseleiter, Navigator und Entertainer. Zuerst in der Tagschicht, danach in der Nachtschicht.

 

Aber nun zu unserem Fahrer: Max Kitzinger. Der 49-jährige aus Pichl bei Wels ist kein unbekannter in der Ultracycling Szene. Sieger des 24-h CUP Österreich. Erfolgreicher Finisher der RAA Challenge, 2. Platz Glocknerman 2017.

 

Das Rennen:

 

Pünktlich um 9:40 Uhr startete Max von der Startrampe in St. Georgen im Attergau. Die ersten Stunden des Rennens ging es mit Vollgas Richtung Donau. Danach rein ins Mühlviertel. Max fand sofort den Rhythmus und versuchte seine vorgegebenen Werte einzuhalten. Der 1. Crew-wechsel fand in Freistadt statt. Der Wechsel war noch sehr ausbaufähig, doch die anfänglichen Schwierigkeiten wurden schnell ausgebessert. So ging es dann bei Regen und milden Temperaturen durch das Waldviertel. Eine sehr zähe 1. Nacht für unseren Fahrer.

 

In Hainburg wurde dann der nächste Wechsel vorzogen. Hier bekam Max seine wohlverdiente 1. Schlafpause (Gesamtstandzeit: ca. 1 Stunde, davon 20 Minuten Schlaf, Rest für waschen, umziehen, eincremen und massieren.) Mit vollem Tritt und auf der Zeitfahrmaschine ging es durchs Burgenland. Der starke Seitenwind machte uns anfänglich sehr zu schaffen. Nach dem Wechsel auf das Cervelo S3 wurde es besser. Ja und dann kam auch noch der Mount Ventoux des Burgenlands. Der Gschriebenstein. Die höchste Erhebung Burgenlands. Auch diese meisterte er mit Bravour. Danach ging es mit kräftigem Tritt Richtung Halbenrain. Hier gab es eine wohlverdiente Dusche für alle (Danke an das RAA Team in Halbenrain). Max bekam zusätzlich seine 20minütige Schlafpause. Danach ging es vollmotiviert in die südsteierische Weinstraße. Nach dem Crew-wechsel ging es in der Abenddämmerung Richtung Soboth. Hier bekamen wir den 1. Vorgeschmack für die anstehenden Berge. Die nächsten „Wellen“ meisterte er mit Bravour und so wurde nach eine Schlafpause in Hermagor die Crew wieder gewechselt. Nach dem wunderschönen Lesachtal ging es mit gutem Tritt Richtung Großglockner. Nach dem Iselsberg wurde auch der Großglockner mit rundem Tritt überschritten. In Zell am See folgte der nächste Wechsel mit Schlafpause. Bei traumhaften Radlerwetter (Starkregen) ging es in der Nacht auf den Gerlospass. Danach ins Zillertal. Die Nacht forderte alles von Max ab. Starkregen, Streckenänderungen und kühle Temperaturen. Nach dem Zillertal kam Innsbruck, bzw. die Hügel rund um Innsbruck. Eine harte Tortour in den frühen Morgenstunden. Der nächste Wechsel wurde dann in Kematen, am Fuße des Kühtais vollzogen. Wie immer auch inkl. Schlafpause. Diese Kombi bewährte sich einfach. Nach erfolgreicherer Absolvierung des Kühtais ging es über die Silvretta Richtung Bludenz. Zum Abendessen gab's noch als Draufgabe das Faschinajoch. Nach einem Powernap + Crew-wechsel ging es in die letzte Nacht. Der Hochtannberg stand auf dem Programm. Max flog förmlich rauf. Danach ging es Richtung Fernpass. Diesen erreichten wir in den frühen Morgenstunden. Dies war aufgrund des starken Verkehrsaufkommens kein Honiglecken. Aber auch hier meisterten wir die sehr prekären Situationen mit Bravour. Danach ging es wieder mit der Morgensonne im Rücken Richtung Innsbruck. Den nächsten und letzten Wechsel folgte in Wörgl. Nach der Schlafpause konnte Max wieder seine gewohnte Leistung abrufen und folg förmlich Richtung Filzen- bzw. Dientensattel. Die letzten richtigen Berge meisterte er in seiner unnachahmlichen Art und Weise sensationell. Am Dientensattel konnte man schon förmlich das Ziel riechen. Es waren ja nur mehr 100km. Und diese konnte Max dann in vollen Zügen genießen. Um 21:38 Uhr war es dann soweit und Max erreichte St. Georgen im Attergau. Die Reise rund um Österreich war geschafft. Das Team ließ ihren Emotionen freien Lauf. Danach fand noch der emotional schönste Moment statt. Zieleinfahrt durch das Marktfest in St. Georgen im Attergau. Sensationelle Stimmung um 23 Uhr in St. Georgen. Es waren auch unglaubliche viele Fans aus Grieskirchen und Umgebung angereist und so konnte Max den Moment auf der Bühne mit seinem Team in vollen Zügen genießen.

 

Chapeau für die Leistung von Max. Es ist wirklich unvorstellbar mit welcher Konsequenz und gefühlten Leichtigkeit er dieses Rennen fuhr. Das Rennen stand zu keinem Moment auf der Kippe, er konnte alles genießen.

 

Gratulation natürlich auch ans Team. Jeder einzelne trug einen großen Beitrag zum erfolgreichen Finish. Es war immer Spaß mit an Bord, aber auch die nötige Disziplin.


VITA CLUB RACE THE RING

Renndaten:     64 km (15 Runden á 4,2 km)             375 hm

Kategorie:       Hobby

Name:             Lukas Schiffmann

Ergebnis:        26 von 86 (10 von 25 männlich allg.)                       1:28:57,2 (+2:14,6)

           

Um wieder einmal an einem längeren Rennen teilzunehmen, entschloss ich mich 64 km lang meine Runden am Salzburgring zu drehen.

 

Durch den Start in Blöcken alle 30s, beginnend mit den Ältesten, war ein Auflaufen auf die verschiedenen Startblöcke vorprogrammiert. Gleich vom Start weg ging ich in die Offensive und mit der Hilfe einiger Fahrer hatten wir nach 3 Runden schon alle Masterfelder eingeholt. So setzte sich ein Feld aus verschiedensten Alters- und Leistungsstufen zusammen. Als dann 3 Fahrer in die Attacke gingen konnte ich nicht direkt mitgehen und auch sonst wurde nicht hart nachgefahren, da wohl keiner dachte, dass diese Fahrer durchkommen würden. Leider war es auf Grund der unterschiedlichen Leistungsniveaus nicht möglich eine geordnete Nachführarbeit hinzubekommen, da sobald man ausschwenkte, keiner weiterfahren wollte. So zog es sich bis zur letzten Runde. Da mir ein flacher Hochgeschwindigkeitssprint mit Rückenwind nicht unbedingt entgegenkommt, versuchte ich ca. 1 km vor dem Ziel mein Glück und ging All-in. Es war leider anzunehmen, dass es nicht reichen würde und so wurde ich 300 m vor dem Ziel noch von vielen Fahrern im Sprint überholt.

 

Für mich passte es als Trainingsrennen sehr gut, da ich viel in der Führungsarbeit war und die Leistung hoch halten konnte. Das kam am Ende meinen Sprintfähigkeiten nicht mehr zugute, aber ich bin trotzdem zufrieden und habe mir nicht vorzuwerfen nur im Windschatten gehängt zu sein.

Irgendwie war es mal witzig mit dem Rad Vollgas durch die Schikanen zu heizen, durch die sonst die Boliden rasen.

 

Ganz herzliche Gratulation auch an Niklas Wiesmayr, der das Kids-Race über eine Runde gegen viele ältere Konkurrenten gewinnen konnte. Er lieferte mit über 36 km/h Schnitt eine herausragende Leistung ab. Gratuliere!

 

Bericht: Lukas Schiffmann (21.8.)


STAATSMEISTERSCHAFT OLYMP. DISTANZ OBERTRUM

Dieses Jahr entschieden sich Andreas Silberbauer und Susanne Aumair beim beliebten Trumer Triathlon am 28.07. für die olympische Distanz, wo auch die österreichischen Staatsmeisterschaften stattfanden. Hier hat der Veranstalter dieses Jahr die besten Athleten Österreichs eingeladen, um ein richtig spannendes Rennen mit TOP Athleten bieten zu können. Andi“ „versemmelte“ bereits beim Start das ganze Rennen. Er war komplett ausgefroren (Neo-Verbot), verschlief noch dazu den Startschuss und riss somit eine Ewigkeit Rückstand auf die Konkurrenz auf. Mit der zweitbesten Radzeit und einem guten Laufsplit konnte es sich zwar nach vorne schieben, für die vorderen Plätze reicht das natürlich bei der Besetzung bei weitem nicht - es wurde der 8. Platz gesamt und der 6. in der Staatsmeisterschaftswertung. Susi absolvierte verletzungsbedingt nur einen swim-bike Bewerb und wechselte vom Sattel direkt in die Flip Flops. Obwohl sie seit 3 Wochen auch das Radtraining auslassen musste, war sie mit ihren Splitzeiten sehr zufrieden!

 

Ergebnisse:

Andreas Silberbauer

8.Platz Gesamt, 3. Platz AK

 

02:06:42h

 

Bericht: Andreas Silberbauer (20.8.)


SAUWALD BERGSPRINT

Renndaten:     10 km             420 hm

Kategorie:      Hobby

Name:             Lukas Schiffmann

Ergebnis:        12 von 160 (06 von 45 M20)             0:22:35,5 (+1:23,96)

           

Nach einem Jahr Pause, konnte ich dieses Jahr wieder am äußerst stark besetzten Sauwald Bergsprint teilnehmen.

 

Nach einem etwas missglückten Start fand ich mich am Anfang der Steigung in einer großen Gruppe im vorderen Mittelfeld wieder. Wir machten unermüdlich Tempo, um die kleine Gruppe vor uns einzuholen. Das gelang uns dann nach ca. 3 km auch. In dieser geschlossenen großen Gruppe hielt ich dann mit zwei bis drei anderen Rennfahrern das Tempo hoch und versuchte durch kurze, harte Attacken die Anzahl der Nachfahrenden zu verringern. Dies gelang nur mit mäßigem Erfolg. Die letzte Attacke bei 1000 Meter vor dem Ziel wurde dann gekontert und ich musste die nächsten 500 m daran arbeiten wieder Anschluss an die Spitze zu bekommen. Dann ging es auch schon in den Sprint. Ich hielt so hart hinein wie ich nur konnte, erwischte aber die falsche Linie und so konnte ich anstatt einer Top Ten Platzierung „nur“ den 12ten Platz ins Ziel bringen. Dafür, dass ich mir am Start noch dachte, ich hätte heute nicht die besten Beine, lief das Rennen mit persönlicher Bestzeit und neuen Leistungsrekorden sehr gut.

 

Wie immer organisierte der CLR Sauwald ein super Rennen, wie man auch an dem riesigen Starterfeld sehen konnte. Es wäre perfekt gewesen, hätte man sich nicht durch Einsprüche Einzelner dazu hinreißen lassen, dieses Jahr den Start der bereits angemeldeten Elitefahrer kurzfristig zu verbieten. Ich finde es schade, dass hier einige ihre möglicherweise besseren Platzierungen über alles andere stellen.

 

Bericht: Lukas Schiffmann (15.8.)


15. MANNSCHAFTSZEITFAHREN GROSSALM

Renndaten:     37 km             360 hm

Kategorie:      Hobby Herren

Name:             RC Grieskirchen

Teilnehmer:    Gerd Fidler, Andreas Kornfeldner, Lukas Schiffmann, Andreas Silberbauer

Ergebnis:        01 von 26                    0:57:18,84                 38,7 km/h Schnitt

 

Auch dieses Jahr standen wir (Andi, Andi, Gerd, Lukas) für den RC Grieskirchen beim Mannschaftszeitfahren auf die Großalm am Start. Und auch dieses Mal hieß das Motto: „Einer stirbt immer“, denn nur dann ist man beim Mannschaftszeitfahren perfekt am Anschlag gewesen.

 

Bei der Anfahrt vom Freibad Lambach bis zum Start in Stadl-Paura wärmten wir uns gleich richtig gut auf, da wir etwas knapp dran waren. Und kurz darauf ging es auch schon los. Während Andi, Andi und Gerd im Wind richtig hart Tempo machten, versuchte ich Kräfte zu sparen, um bis zum Schluss das extrem hohe Tempo mitgehen zu können. Meter um Meter und Mannschaft um Mannschaft ließen wir hinter uns. Bereits bei der Hälfte der Zeit konnte man erahnen, dass wir gut am Weg waren. Bei den Werten, die von den Wattmessern angezeigt wurden, wäre es auch schlimm gewesen, wenn nicht, denn teilweise über 300W im Windschatten an dritter Position sind doch recht ordentlich. Je näher es in Richtung Ziel ging, desto dunkler wurden die Wolken. Und es passierte, was passieren musste. Wir kamen bei ca. 2/3 der Zeit in einen massiven Platzregen. Hätte das verzerrte Bild auf Grund der leichten Laktatvergiftung noch nicht gereicht, so wurde nun die Sicht auch noch von heranfliegenden Regentropfen getrübt. Egal, es ging auch im halben Blindflug Vollgas weiter in Richtung Ziel. In den Berg hinein war dann bei mir, trotz des vielen Versteckens im Windschatten, der Ofen so richtig aus. Gottseidank hatten Andi Silberbauer und Gerd noch Kräfte frei um mich etwas anzuschieben und das Tempo hoch zu halten. Allesamt ziemlich am Anschlag kamen wir in Richtung Ziel, wo ich nochmal versuchte alle Kräfte zu mobilisieren und sprintete, um dem Team keine Sekunde zu kosten. Die Fotos vom Zieleinlauf spiegeln daher nicht unbedingt die wahren Kräfteverhältnisse im Team wider 😊 . Nachdem wir wieder zu Atem gekommen waren, betrachteten wir die Zeit auf den Radcomputern und wussten, dass diese für eine gute Platzierung reichen wird. Dass es dann der Sieg werden sollte, ist natürlich der Hammer.

Auch Susanne Aumair war am Start, da sie kurzfristig für eine Herren in einer anderen Mannschaft einsprang. Mit einer Zeit von 01:07:35,22 lieferte sie hier als Ersatzfahrerin in dieser Herrenmannschaft ebenfalls eine tolle Leistung ab.

 

Solch geniale Ergebnisse sind nur mit einer herausragenden Teamleistung möglich. Wir harmonierten perfekt und wie einleitend schon geschrieben: „Einer stirbt immer“. In diesem Fall aber, zumindest auf hohem Niveau. So macht Rennfahren Spaß, trotz des Sch***wetters und den schmerzenden Beinen. Ein großes Danke nochmal an Gerd Fidler, der unsere Mannschaft kurzfristig vervollständigt hat.

P.S.: Leider ging sich der Streckenrekord von 0:56:39 knapp nicht aus, aber man braucht ja eh immer Ziele um sich im Training wieder so richtig zu quälen.

 

Bericht: Lukas Schiffmann


IRONMAN BERICHT 2

Triathlon eine unbeantwortete Liebe??

 

Bekanntlich sind aller guten Dinge drei, (oder man ist einfach zu dumm es eher zu merken).

Getreu diesem Motto bin ich heuer zum dritten Mal beim Ironman in Klagenfurt am Start gestanden.

Gut trainiert und motiviert bis in die noch verblieben Haarspitzen (siehe Foto) fuhr ich am Freitag Richtung Kärnten, um in entspannter Atmosphäre die letzten Vorbereitungen für das Sonntägliche Rennen zu treffen.

 

Voller Vorfreude auf ein neoprenfreies Schwimmen ging es nach kurzem aufwärmen um 6.58 für mich los.

Nach 1:07:50 wars ohne nennenswerte Schwierigkeiten auch schon wieder vorbei. Nicht ganz so schnell wie die Jahre zuvor aber für ohne Neopren bin ich sehr zufrieden mit der Zeit.

 

Nach dem ersten Wechsel war ich richtig motiviert eine Top Rad Zeit zu pedalieren und in Kärntens auf gut Oberösterreichisch „schleissigen“ Straßen weitere Furchen in den Asphalt zu brennen, was für mein Dafürhalten die ersten 100 km auch ganz gut funktionierte aber danach immer schwieriger wurde.

Anfängliche Behauptungen die neue Radstrecke würde aufgrund weniger Höhenmeter schneller werden kann ich nicht bestätigen…….. tatsächlich habe ich trotz 15 mehr getretenen Watt um eine Minute länger benötigt.

Da war ich mal richtig angefressen (kann aber auch am Übergewicht liegen).

Glücklicherweise war ich aber dennoch schnell genug, um vor dem Unwetter mit dem Radfahren fertig zu werden.

Der Anblick auf die Unwetterfront beim Rückweg nach Klagenfurt war richtig beeindruckend……… tatsächlich habe ich mir gedacht schaut gscheit lässig aus ….dass ich 10 min später dort im Unwetter dann einen Marathon laufen muss soweit hab ich nicht mehr gedacht…. Vermutlich war das ganze Blut in den Haxn.

Trotz alledem nach 5:27:11 wars vorbei und der 33 Schnitt ist ja so schlecht nicht.

 

3 KM nach Laufbeginn kam dann aber der Regen ……anfangs sehr angenehm da mir schon ziemlich heiß war, mit zunehmender Dauer etwas nervig in den nassen schweren Schuhen zu laufen.

Jetzt aber die große Überraschung es hat mich nicht beeinträchtigt, die angepeilten 4h für den Marathon konnte ich zwar nicht ganz halten aber mit 8 min. Verspätung für meine Laufqualitäten zufriedenstellend.

 

Dass ich von der Karin nach 6 oder 7 Km überholt wurde half natürlich auch, wollte Sie im Ziel einfach nicht so lange warten lassen ….wäre ja unhöflich! 26 min hats aber dann trotzdem gedauert. (Glückwunsch an dieser Stelle zu Deinem Staatsmeistertitel und zur Hawaii Qualifikation!!!)

Prinzipiell bin ich mit der Gesamtzeit von 10:55:10 sehr zufrieden, da es um über 30 min schneller war als mein letzter Auftritt in Kärnten und ich mich dadurch vom Triathlon noch nicht geliebt aber zumindest zurückgemocht fühle. 😊

 

Bericht: Hannes Bauer (12.7.)


IRONMAN BERICHT 1

Ironman Klagenfurt 2.0!

Mein Training begann am 2.1.18 da mich das Wodka Lemon am 1.1.noch an das Bett fesselte. Nach 3 monatiger Zwangspause (vom Arzt verordnet) war das am Anfang gar nicht so lustig. Extremcouching kann ganz schön cool sein.Es sollten viele Einheiten folgen.  Ein Schwimmcamp im Jänner 2019.  Eine Woche Radfahren auf Mallorca mit Nici welche mir um die Zeit  noch um die Ohren rauschte. 1 Woche auf Kreta mit dem RC machten das Training ein bisschen abwechslungsreicher.

Am 7.7. wurde es dann für Bauer Hannes und mich in Klagenfurt ernst.

Da Hannes der viel bessere Schwimmer ist als ich stürzte er sich vor mir in den 26 Grad warmen Wörthersee. Es war ohne Neopren zu schwimmen was das Schwimmen nicht einfacher und vor allem nicht schneller macht - aber es ist ja für alle gleich.

Laut meiner Schwimmzeit und der zurückgelegten Distanz habe ich mir wohl Gottes Segen in Maria Wörth geholt.

Was solls das nächste Mal geht es vielleicht besser.

Auf zum Rad und raus auf die 180km. Der Wettergott meinte es sehr gut mit uns.

Das Radfahren machte richtig Spass. Mein neues Zeitfahrrad hielt was ich schon länger wusste. Ich konnte ordentlich Gas geben und brauchte nicht so viele Watt treten wie bei meinem alten Rad. Nach 93 km war die 1.und neue Runde absolviert.Die Beine fühlten sich noch sehr gut an. Die Zeit war perfekt, jetzt hieß es nur nicht zu toll draufdrücken.

Nach vielen Überholmanöver und ein bisschen mehr Wind waren die 180 km nach 5:23:40 geschafft. Bei der Wechselzone war schon mein Fanclub - Ferry, Manfred und Martina. Ferry schrie noch „ du führst“. Ohhh na dann ran an den Marathon.

Beim Absteigen merkte ich schon ein Ziehen in den Beinen - Krampf! Na das kann ja noch lustig werden.

Der Wettergott hat seine Meinung geändert, als ich aus der Wechselzone raus lief war ein richtiger Sturm, welchen ich gar nicht so wahrgenommen hatte da ich nur auf meine krampfigen Beine fixiert war. Ab Kilometer 3 hat es begonnen wie aus Kübeln zu schütten, was ganz angenehm war, außer für die Schuhe. Nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei, meine krampfigen Beine aber nicht.

Nach ein paar Kilometer habe ich Hannes eingeholt welcher jetzt auch nicht wie das blühende Leben aussah, aber es ging ihm dennoch besser als mir.

Ich habe gar nicht mehr gewusst wie lange so ein Marathon sein kann, vor allem mit so kaputten Beinen. Mit viel Zuspruch - Martina sei Dank - und ca. 30 Salztabletten und mit der Aussicht auf Hawaii versuchte ich das Tempo zu halten was nicht ganz gelang. Ich dachte nur noch irgendwann ist es vorbei. Bei km 40 rief mir Ferry zu das ich nur noch eine Minute Vorsprung hätte. Na dann nochmal Gas geben was dann erstaunlicherweise auch noch ganz gut gelang. Nach 10:29:19 konnte ich voll Freude mein härtestes Rennen als Altersklassensiegerin, Staatsmeisterin in der AK40-44 und Hawaii Starterin beenden.

Nach gut 20 Minuten konnte ich dann auch einen glücklichen Hannes empfangen.

Fazit Triathlon ist einfach ein geiler Sport -  so viele Höhen und Tiefen die man an einem Tag so durchmacht gibt es selten bei einer Sportart.

Ich darf ja nochmal ran. Am 12.10.19 ist Hawaii. ALOHA!

Auf diesem Weg möchte ich mich auch bei meinem Schatz bedanken - danke Ferry und bei meinen treuen Fans Martina und Manfred. Auch an Hannes einen großen Dank er war des öfteren mein Psychiater in der Aufbauphase.

Danke an Schönfeld Romi welcher mich das zweite Mal mit seinem Trainingsplan nach Hawaii gebracht hat.

 

Bericht: Karin Rameder (12.7.)


CROSSTRIATHLON- & DUATHLON EM RUMÄNIEN

Crosstriathlon- und Duathlon Europameisterschaften (ETU) Targu Mures (ROU)

(29.06 + 02.07.2019)

 

Bereits im Herbst habe ich neben der Crosstriathlon WM im April auch die Crosstria- und Duathlon EM als Hauptziel für die Saison 2019 auserkoren. Nach einem top Trainingswinter mit Bestleistungen in allen Disziplinen folgte ein richtig zähes Frühjahr. Nachdem ich im Mai das Training auf ein Minimum reduziert habe, kamen im Juni die Freude, der Trainingsumfang und die Form wieder zurück. So entschied ich mich nach langen Zweifeln doch für einen Start bei der EM in Rumänien.

 

Der Crosstriathlon fand direkt in Targu Mures statt. Es galt 1000m in einem Flussseitenarm zu schwimmen, 23km auf einem XCO-ähnlichen Kurs mit dem MTB und abschließend noch 7,5 km mit einigen Höhenmetern in den Crosslaufschuhen zurückzulegen. Ich kam beim Schwimmen richtig gut weg und konnte mich weit vorne platzieren. In einer kleinen Schwächephase konnte ich leider der Gruppe nicht mehr folgen und musste alleine weiterschwimmen. Am Rad konnte ich dann Platz um Platz gut machen und landete in der ersten Gruppe um Platz 3-10. Nach einem harten Bikesplit wurde der Kampf ums Podium eröffnet. Leider kassierte ich wegen eines Wechselzonenfehlers eine 15‘‘ Penaltystrafe und kam erst ab der Hälfte vom Laufsplit richtig ins Laufen. Somit war der letzte verbliebene Podestplatz futsch und es wurde mit etwa 1‘ Rückstand Platz 7 gesamt. Dennoch ein sehr gutes Ergebnis, da mir die Bikestrecke eigentlich nicht wirklich gelegen ist.

 

3 Tage später fand die EM im Crossduathlon in Sovata (ca. 1 Autostunde von Targu Mures entfernt) statt. Sowohl die Lauf- als auch die Bikestrecke sollte mir entgegenkommen. Nach einem sehr schnellen Start versuchte ich meinen Rhythmus zu finden. Als ich nach der ersten Laufhälfte nur auf Platz 12 lag, beunruhigte mich das nicht sonderlich, da bei den schwierigen Bedingungen sowieso der Großteil „explodieren“ würde. Mit der zweitbesten Radzeit des Tages schob ich mich auf Platz 2 vor und konnte diesen auch beim abschließenden Lauf verteidigen. Der Zieleinlauf war dann ein unglaubliches Gefühl – Vizeuropameister im Eliterennen kann schon was. Besonders freut mich, dass ich am Tag X die bestmögliche Form abrufen konnte und mein vermutlich bisher bestes Rennen meiner Karriere abgeliefert habe.

 

Ergebnisse Crosstriathlon (1 km – 23 km (850hm) – 6 km (200hm))

7. Platz M-Elite

1:47:01h (+05:10 min)

 

Ergebnisse Crossduathlon (7 km (240hm) - 20km (720hm) - 3,5km (120hm))

2. Platz M-Elite

Vizeeuropameister ETU European Championships Crossduathlon

1:39:14h (+01:36 min)

 

Bericht: Andreas Silberbauer (9.7.)

Fotos: Fotos c by Ber Zsolt


RADSPORT STROBL CLASSIC

Renndaten:     100 km (14 Runden á ca. 7 km)                    1300 hm

Kategorie:      Amateure

Name:             Andreas Kornfeldner

Ergebnis:        07 von 22                    2:46:34 (+00:06:03)

Name:             Lukas Schiffmann

Ergebnis:        DNF                           

           

Zum ersten Mal standen Andi und ich bei den Radsport Strobl Classics in Statzendorf am Start. Wir beide kannten die Runde nicht, hörten aber schon davon, dass diese sehr anspruchsvoll sei.

 

Bei ca. 35°C im Schatten ging es um 12:30 für ein gemeinsames Feld der Amateure und Junioren los. Schon in der ersten Runde stellten wir fest, dass die Höhenmeter wohl mehr werden würden, als man das in dieser Gegend erwartet. Während ich bereits eingangs der 2ten Runde den Anschluss verlor, konnte sich Andi top im Feld platzieren und das hohe Tempo mitgehen. Nach 6 von 14 Runden trennte sich dann die Spitzengruppe und Andi fand sich in der 2ten Gruppe wieder. Auf Grund unglaublich starker Leistung bei heißestem Wetter (38,5°C in der Sonne), konnte sich Andi nach 14 Runden den 7ten Platz sichern. Für mich lief es nicht so gut und ich musste nach 9 von 14 Runden das Rennen beenden.

 

Obwohl es bei dem Wetter sicherlich am Badesee angenehmer gewesen wäre, war es doch ein gutes Rennen. Andi konnte die nächste tolle Platzierung für den RCG einfahren und ich hatte das nächste Möglichkeit wieder Rennhärte zu sammeln.

 

Bericht: Lukas Schiffmann (1.7.)


11. HANSBERG-CHALLENGE

Renndaten:     9,4 km            390 hm

Kategorie:      Hobby

Name:             Lukas Schiffmann

Ergebnis:        23 von 54 (09 von 10 U30m)            0:22:51,86 (0:02:57,84)

           

Wie jeden Jahr ging ich am Hansberg an den Start, nur dieses Mal mit weniger Leistung, aber dafür mehr Kilos. Nichtsdestotrotz versuchte ich auch dieses Jahr wieder alles zu geben um unter die besten 18 für den Bergsprint zu kommen.

 

Unerwarteter Weise startete ich sehr gut in das Rennen und konnte die ersten 5 Minuten mit den Top 6 mithalten, aber dann musste ich diese Gruppe ziehen lassen. Die nächste große Gruppe die mich bei Halbzeit des Rennens einholte, konnte ich wegen Atmungsproblemen nicht halten. Ich erfangte mich wieder und konnte solide weiterfahren. Die Zeit war natürlich dahin und auch die Leistungswerte zeigten eindeutig die Defizite auf. Die Qualifikation für den Bergsprint der Top 18 war trotzdem möglich, da einige Fahrer auf das nochmalige Abfahren des Schlussanstieges von 750 Metern lieber verzichteten. Im Vorlauf ging es mit abartiger Geschwindigkeit los und ich konnte bis zur Hälfte gut mithalten, verlor dann aber den Anschluss und musste mich mit dem 5 von 6 Plätzen begnügen. Damit ging sich das Finale nicht aus, da nur die besten 2 jedes Vorlaufes hier weiterkamen.

 

Zusammenfassend war das Rennen hart und eher enttäuschend, aber man darf bei dem 2ten Rennen dieses Jahr auch noch keine Wunderdinge erwarten. Es hätte aber trotzdem besser laufen können.

 

Bericht: Lukas Schiffmann (1.7.)


2-TAGES-JUGENDAUSFAHRT

Sehr coole 2-Tages-Jugendausfahrt mit 25 Jugendlichen bzw. Betreuer!

Der Wettergott war uns hold, so kamen beide Tempogruppen trocken an ihr Ziel. Lediglich die lange Runde wurde auf den letzten 10km vom Regen gestoppt, wurden aber mit Bus-Shuttle geholt.

Die kurze Gruppe mit 30km startete in Klaus und fuhr den wunderschönen neuen Kalkalpen-Radweg R31 bis zum Gleinkersee. Die lange Runde fuhr ca. 110km von Grieskirchen nach Spital am Pyhrn. RESPEKT!

Am Gleinkersee wurde kurz gebadet, Trettboot gefahren und Eis gegessen. Aufgrund des herannahenden Unwetters wurde aber bereits wieder nach 1h nach Spital weitergefahren, wo wir das sehr nette Sporthotel Freunde der Natur bezogen (sehr zu empfehlen!). Nach wilden Hahnenkämpfen im Hallenbad und gutem Abendessen riss das Wetter auf und wir hatten noch Gelegenheit die neue Kletterwand des Hotels zu besteigen.

Nach ein paar gemütlichen Drinks, den uns die sehr braven Kids/Jugendlichen auch in Ruhe genießen lassen haben, ging es entspannt ins Bett.

Am nächsten Tag ging es wieder trocken bis nach Klaus bzw. nach Grieskirchen.

Danke an alle Betreuer - ihr seids SUPER! Danke aber auch an alle Jugendlichen für ihre Disziplin und den Spaß mit euch. Es war wieder irre lustig - wir freuen uns schon auf nächstes Jahr... Jugendarbeit ist GROSSartig, sonst dürften wir das alles nicht erleben...

Danke auch an die Firma Pedalo und Manfred Übleis für die Radanhänger, sowie Robert Reiter für das Borgen der Busse. Ohne euch wäre es nicht möglich so eine GROSSE Gruppe zu transportieren.

Vielen Dank an alle Sponsoren, die uns eine derartig hochwertige Jugendarbeit ermöglichen!

 

Fotos auf Facebook


BOA CUP 2019

Am 19.6. wäre das letzte Rennen der BOA CUP Serie ausgetragen worden. Leider konnte dieses vierte Rennen durch die unfallbare Camping-Situation der „Roma/Sinti“ im Welser Messegelände aus Sicherheitsgründen nicht abgehalten werden. Die Sicherheit der Jugendlichen geht einfach vor. Daher blieb es beim Stand der Gesamtwertung wie nach dem 3. Rennen.

Unsere Nora Deutsch gewann in der jüngsten Rennradkategorie den BOA CUP.

In der nächsten Alterskategorie gewann Strasser Konstanze die Gesamtwertung, vor Wagner Marie und Mach Julia. Braun Sophia wurde Vierte.

Bei den Jungs schaffte Wiesmayr Niklas den 2. Gesamtrang. Schürrer Fabian wurde Vierter. Litzlbauer Jonas wurde 9.

In der letzten Alterskategorie schaffte unser Mittendorfer Kilian den 3. Gesamtrang, hier wurde Mayr Sebastian Vierter.

Bei den Lizenzfahrer schaffte Litzlbauer Simon den 4. Gesamtrang. Bei den Mädels errang Deutsch Helena im ersten Lizenzjahr gleich den 2. Gesamtrang!

Wir gratulieren unseren RC GRSK Juniors zu den spitzen Leistungen. Es war wieder eine super Werbung für unseren Verein in Wels.


2,5 TAGESAUSFAHRT

Am 14. Juni 2019 trafen 27 motivierte RCler um die Mittagszeit in Grieskirchen zusammen, um gemeinsam die Reise nach Innsburck anzutreten. Die Fahrt verlief reibungslos und so konnten wir pünktlich unser Hotel in Rum (Vorort von Innsbruck) beziehen. Gestärkt vom Abendessen fuhr der Großteil von uns dann mit dem Bus in die Innsbrucker Innenstadt um sich das Goldene Dachl anzusehen, ein Trinkglas im Hard Rock Cafe zu kaufen oder einfach nur ein gemütliches Bier in der Fußgängerzone zu trinken. Nach so viel Kultur fielen wir dann in den späten Abendstunden müde in unsere Betten.

 

Am Samstag starteten wir nach dem Frühstück in zwei Gruppen in Richtung Brenner. Das Wetter war perfekt und die Füße stark. So erreichten wir schon vor Mittag den Brennerpass. Danach ging es in einer besonders schönen Abfahrt, großteils auf autofreien Straßen, zum Mittagessen. Nachdem unser Hunger gestillt und die Trinkflaschen aufgefüllt waren, traten wir den für diesen Tag größten Anstieg von 1200 Höhenmetern auf den Jaufenpass an. Zu Beginn des Anstiegs  wurden wir durch ein wenig Regen erfrischt, der aber schnell wieder aufhörte. Danach wurde voll Elan ein Höhenmeter nach dem anderen bezwungen. Die Schnelleren von uns schafften es noch vor einem heftigen Wolkenbruch in die schützende Hütte am Gipfel des Berges. Leider hatten nicht alle dieses Glück und so kam so mancher von uns in den Genuss einer vorzeitigen Dusche. Nachdem sich alle von den Strapazen der Bergfahrt erholt hatten, ging es wieder hinunter ins Tal nach St. Leonhard. Hier konnten wir im schönen Hotel „Das Bergland“ unsere müden Füße ausruhen und bei einem guten Abendessen entspannen. Am Abend genossen wir dann auf der Terrasse des Hotels noch das eine oder andere Getränk.

 

Am Sonntag stand das Timmelsjoch am Programm. Nachdem laut Wetterbericht gegen Mittag mit Regen zu rechnen war, starteten wir zeitig mit dem Frühstück um möglichst bald und vor allem trocken über der Berg zu kommen. Mit dem Wetter hatten wir an diesem Tag dann aber großes Glück. Zum befürchteten Regen kam es nicht, dafür begleitete uns großteils die Sonne über den ganzen Tag. Von St. Leonhard ging es in ca. 30 km und 1800 hm auf das Timmelsjoch. Alle RCler konnten den beachtlichen Anstieg meistern und die Schneewände am Gipfel bestaunen. Nachdem es am Gipfel äußerst kalt war, verweilten wir dort nicht sehr lange und starteten mit der langen Abfahrt. Wer wollte, konnte sich im Restaurant des Motorradmuseums bei der Mautstation noch aufwärmen. Dann ging es durch bekannte Ortschaften wie Sölden zum Hotel Bergwelten in Längenfeld wo das Mittagessen auf uns wartete. Drei besonders motivierte Fahrer nahmen anstatt des Essens jedoch gleich noch den nächsten Berg, nämlich das Kühtai in Angriff. Der Rest von uns fuhr danach noch ca. 60 km  mit dem Rad nach Kematen oder begleitet unseren Busfahrer Patrick im Bus auf den Weg dorthin.

 

Es war wieder einmal eine sehr gelungene 2,5 Tagesausfahrt bei der sowohl sportlich als auch gesellig alle auf ihre Kosten kamen. Vielen Dank an unseren Obmann Wolfgang Breitwieser für die gewohnt perfekte Organisation.

 

Bericht: Christian Breitwieser (17.6.)


24H RACE FELTRE

08.-09.06.2019

 

Am Pfingstwochenende (Start Fr. 21:00 Uhr) nahmen Susanne Aumair und Tina Gebesmair vom RC Grieskirchen mit einer bunt zusammengewürfelten 8-köpfigen Mädelsgruppe beim 24h-Radrennen in Feltre (ITA) teil. Dabei wurden wir von Castelli gesponsert & ausgestattet – es war Pflicht, dass alle Teammitglieder im selben Trikot fahren müssen. Es galt im Big Team (mind. 8, max. 12 TN) eine sehr knackige 1,9 km lange Runde mit jeweils einem Hügel (16 hm) u. 200m Kopfsteinpflaster 24 Stunden lang zu absolvieren – von der Stimmung an der Strecke natürlich der Wahnsinn und in der Nacht war der gesamte Kurs beleuchtet. Aus einer reinen „Spaßsache“ wurde doch schnell der Ehrgeiz und Teamgeist geweckt als wir nach einigen Stunden erfuhren, dass wir bei den Damenteams in Führung liegen. Tag & Nacht gaben wir unser bestes und es machte echt Spaß. Die Führung gaben wir bis zum Zielsignal nicht mehr her und es war echtes Gänsehautfeeling, als wir um 21:00 Uhr als Siegerinnen noch gemeinsam eine letzte Runde drehten. Wir sind echt stolz auf unsere Leistung – vor allem wenn man bedenkt, dass wir reine Hobbyrennradlerinnen nur zu 8. waren und Platz 2 und 3 jeweils ein eigenes Männerteam dabei hatten, die nur für ihr Damenteam gefahren sind. Sogar in der Mixed-Wertung wären wir Dritte geworden. Dieses Event ist echt weiterzuempfehlen – TOP organisiert, super Stimmung mit typisch italienischem Flair und mit dieser speziellen Runde ein einzigartiger Rennmodus!

Promo-Video von 2018: https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=17Z79oyc-Y4

 

Ergebnisse:

Need for Speed – Austrian Cycling Girls

445 Runden = 823 km; 24:00:37 h

Platz 1 von 6 weiblich (Vorsprung 3,5 Runden)

Platz 40 von 103 gesamt

 

Bericht: Susanne Aumair (12.6.)


3. FRISCH-SAFTIG-STEIRISCH KRITERIUM

Renndaten:    42 Runden á 950 m

Kategorie:      Amateure

Name:            Lukas Schiffmann

Ergebnis:       DNF

           

Nachdem Christina und ich sowieso schon in der Steiermark auf Kurzurlaub waren, bot es sich an das Kriterium in St. Ruprecht als erste Standortbestimmung für die kommenden Rennen mitzunehmen.

 

Kurz und knapp lautet das Fazit dieses Rennens: „keine gute Organisation, keine guten Beine, keine gute Platzierung, keine gute Form, aber dafür gute Fotos!“ Nach Start aus der ersten Reihe, fand ich mich bereits in Runde 2 am Ende des Feldes wieder. Nachdem ich abgehängt wurde, dauerte es noch bis Runde 11, dann wurde ich überrundet als Vorletzter aus dem Rennen genommen wurde. Bei den Beinen hätte es wahrscheinlich nicht mal geholfen, wenn das Rennen, 15min nach dem Aufwärmen, wie auf der ÖRV-Homepage angekündigt um 14:00 gestartet hätte und nicht um 15:00.

 

Wenigstens war das Wetter und der restliche Kurzurlaub in der Steiermark schön. :-)

 

Bericht: Lukas Schiffmann (11.6.)


BOA CUP 3

Am 5.6. fand das 3. Rennen der BOA CUP Serie statt. 9 Fahrer vom den RC GRSK Juniors waren bei der Hitzeschlacht am Start.

Deutsch Nora wurde bei ersten Rennen 4 und liegt weiter ohne Konkurrenz an erster Stelle in ihrer Gesamtwertung.

Im 2. Rennen lag wieder unser Niklas Wiesmayr unangefochten an erster Stelle, überrundete einen nach dem anderen. Nachdem erst in der Schlusskurve schon 2 mal fast weggerutscht wäre, hat er dann beim überrunden den Fehler gemacht, einen zu überrundenden Konkurrenten innen in einer Kurve zu überholen, dabei rutschte er weg und musste sich somit dann mit 4 Sekunden Rückstand mit Rang 2 begnügen. Fabian wurde starker vierter, dahinter Julia und Sophia auf Rang 5 und 6. Marie wurde 8.
Niklas liegt nun in der Gesamtwertung auf Rang 2, Fabian auf Rang 4, Jonas auf Rang 9. Bei den Mädels führt weiterhin unsere Strasser Konstanze, vor Marie, Julia und Sophia

Im 3. Rennen fuhren Kilian und Sebastian mit. Kilian wurde nach seinem Sieg in Weibern wieder starker Dritter, kurz hinter ihm Sebastian auf Rang 4. Kilian liegt nun auf Rang 3 in der Gesamtwertung, Sebastian auf Rang 5.

Beim Lizenzrennen war dieses Mal nur Deutsch Helene am Start und wurde nach Ihrem Ausfall vor 2 Wochen starke 5. Sie liegt nun sogar auf Rang 2 in der Gesamtwertung!

Nächstes Rennen dann in 2 Wochen mit abschließender Siegerehrung, wo dann sicher wieder alle begeistert sein werden von der Stimmung der Fans aus Grieskirchen.

 

Fotos auf Facebook

Bericht: Thomas Braun (6.6.)


LINZ TRIATHLON

01.06.2019

 

Das Triathlonspektakel der besonderen Art am Pleschinger See war auch 2019 wieder mit über 1100 Teilnehmern auf drei Distanzen fast ausverkauft. Das Wetter war sehr angenehm, der See hatte ca. 19°C.

 

Der erste Start erfolgte um 9:30 Uhr zur Sprintdistanz (750m / 25 km / 5 km), wo heuer Andreas Silberbauer, Susanne Aumair und Karin Rameder starteten. Andi stieg mit einer mäßigen Schwimmleistung als 16. aus dem Wasser, machte aber wie immer ordentlich Druck am Rad und konnte 5 km vor der 2. Wechselzone mit der schnellsten Radzeit (44km/h Schnitt) die Führung übernehmen, die er natürlich bis ins Ziel nicht mehr hergab und sich souverän den Gesamtsieg holte.

Bei den Damen gab es einen spannenden Zweikampf: Susi kletterte über 2 Minuten hinten der führenden Schwimmspezialistin Lena Baumgartner aus dem Wasser – auch für sie hieß es somit alles am Rad zu geben. Sie konnte mit der besten Radzeit (38,7 km/h Schnitt) zwar eine Minute gutmachen, aber Lena war auch eine gute Läuferin und doch schon über eine Minute auf der Laufstrecke unterwegs, als Susi in die Laufschuhe wechselte. Ihr Ehrgeiz den Triathlon zu gewinnen war jedoch heute so groß, dass sie nicht aufgab und immer schneller wurde. Mit einem Schnitt von 3:46‘/km auf 5km konnte sie ca. 500m vor dem Ziel die Führende überholen und überglücklich als Gesamtsiegerin einlaufen. Ihre Zeit war um 6‘ schneller als die Vorjahrssiegerzeit. Auch Karin lieferte ein souveränes Rennen ab und freute sich vor allem über ihre gute Laufzeit. Sie kam ebenfalls sehr glücklich als gesamt dritte Dame (1.AK) ins Ziel und komplettierte somit das Podium der Tagesschnellsten mit dem gelb-schwarzem RCG-Trikot!

 

Um 12:00 Uhr fiel der Startschuss über die Halbiron-Distanz (1900m / heuer verkürzte 82 km / 21km), wo unser Hannes Bauer sich noch seinen letzten Feinschliff vor dem Ironman in Klagenfurt holen wollte. Vor allem mit dem Schwimm- und Radsplit war er sehr zufrieden. Beim Laufen konnte er nicht mehr ganz sein Potential abrufen. Trotzdem konnte er mit einer sehr guten Zeit 4:55 h noch unter der 5h-Marke bleiben!

 

Sprint Distanz (0,75 km Swim / 25 km Bike / 5 km Run):

 

Andreas Silberbauer

Gesamtrang: 1 von 300 (1. AK)
1:05:39 h

 

Susanne Aumair

Gesamtrang: 12 von 300

Gesamtrang Damen: 1 von 95 (1. AK)
1:13:38 h

 

Karin Rameder

Gesamtrang: 36 von 300

Gesamtrang Damen: 3 von 95 (1. AK)

1:19:44 h

 

Halbiron-Distanz (1,9 km Swim / 82 km Bike / 21 km Run):

 

Hannes Bauer

Gesamtrang: 103 von 265 (32. AK)
4:55:23 h

 

Bericht: Susanne Aumair (4.6.)

Fotos: triyourlife, cityfoto.at


CROSSTRIATHLON ÖM INNSBRUCK

27. Mai 2019

 

Die Staatsmeisterschaften im Crosstriathlon wurden heuer nach der Premiere im Vorjahr erneut in Innsbruck ausgetragen. Susanne Aumair und Andreas Silberbauer waren motiviert, wieder um die vorderen Ränge mitzukämpfen. Die Strecke war bereits aus dem Vorjahr bekannt – knapp 1 km Schwimmen, 27 km (5 Runden) auf dem MTB in Wald, Wiese und Schotter und die selektive außergewöhnliche ca. 9 km lange Laufstrecke (4 Runden) mit jeweils 160 Stufen pro Runde und einigen „Kraxel“-Passagen im Wald - siehe VIDEO.

 

Für Andi galt es als große Herausforderung, seinen größten Konkurrenten Florian Lienhart (Crosstriathlon Staatsmeister 2017 u. 2018) zu schlagen. Nach einem sehr subopitmalen Schwimmsplit war Flo bereits seit 1:30 Minuten mit dem MTB auf der Flucht. Andi hatte zwar gute Beine, konnte aber den Abstand bis in die 2. Wechselzone nicht verringern. Somit ging die Aufholjagd auf der Laufstrecke fort – erfolgreich: Er knallte die mit Abstand beste Laufstrecke in die Erde und konnte in der letzten Runde auf den späteren Zweiten auflaufen. Mit 17 Sekunden Vorsprung holte er sich erstmals den Crosstriathlon Staatsmeistertitel!

 

Susi kam als zweite Dame aus dem Wasser und bewältige die MTB-Strecke gemeinsam mit der dritten Dame. Sie machten ordentlich Druck und konnten sehr früh die Führende überholen. Eine schnelle kam noch von hinten und so wechselten sie zu dritt ziemlich zeitgleich auf die Laufstrecke. Die Vorjahrssiegerin Lena Maria Aichner war auch heuer wieder dabei und konnte sich mit einer extrem starken Laufleistung wieder den Staatsmeistertitel holen konnte. Aber auch Susi zeigte wieder einen guten Laufsplit und kam unangefochten als 2. Dame und somit Vizestaatsmeisterin ins Ziel. Beachtlich war vor allem wieder der Vergleich zum Vorjahr: Sie verbesserte auf gleicher Strecke & etwa gleichen Bedingungen ihre Gesamtzeit um 7:20 Minuten (davon 6 Minuten am MTB)!

 

Andreas Silberbauer
1. Gesamtrang (1. AK)
Staatsmeister
1:55:41 h

 

Susanne Aumair
2. Gesamtrang Damen (2. AK)
Vizestaatsmeisterin
2:21:50 h (+01:49min)

 

https://my5.raceresult.com/113060/?lang=de#3_B5E36C

 

Link zum Video-Bericht: https://www.youtube.com/watch?v=wgiqgacS27Q

 

Bericht: Susanne Aumair (2.6.)

Fotos/Video: ÖTRV, TTCI Innsbruck, InnVideo


1. KINDERRENNEN WEIBERN

Am 26.5. fand in Weibern das erste Kinderrennen statt. Auf einem Rundkurs mit 330 m rund um die Volksschule Weibern mit zwei 90 Grad Kurven, einer Spitzkurve und einer leichten 45 Grad Kurven wurden die 6 Rennen absolviert. Die ganz jungen Teilnehmer mit Laufrad mussten nur eine halbe Runde fahren. Die ältesten Teilnehmer bis 13 Jahre durften dann schon 1860 m, sprich 6 Runden fahren.

 

Da dieses Rennen zum ersten Mal ausgetragen wurde und noch nicht mit so vielen Starten gerechnet wurde, gab es auch keine Unterteilung bzgl. Geschlecht und es wurden auch nur die ersten 3 in eine Ergebnisliste geschrieben.

 

Die Grieskirchner kamen mit 9 Teilnehmer, dieses Mal jeder selbst in Begleitung der Eltern.

 

Im ersten Rennen mit normalen Rädern bis 5 Jahre startete Luisa Braun und Noah Schürrer. Beide fuhren ein unfallfreies und beherztes Rennen.

 

Im Rennen bis 7 Jahre kamen dann unser Niklas Wiesmayr und Jonas Litzlbauer zum Zug. Als Niklas bereits in Runde 2 die ersten Konkurrenten überholte, schauten sich so manche Zuschauer gegenseitig an. Mit extrem Schieflagen dominierte er das Rennen einsam.

 

Nächstes Rennen mit Beteiligung aus Grieskirchen war dann das Rennen bis 11 Jahre. Hier starteten Mach Julia, Braun Sophia und Schürrer Fabian. Diese 3 Fahrer mit Rennrad (im Gegensatz zu den anderen Starter) fuhren auch ein Rennen unter sich. Fabian revanchierte sich dabei bei Sophia zum Rennen in Wels und errang dieses Mal den Sieg. Sophia wurde vor Julia 3.

 

Beim Rennen bis 13 Jahre kamen Konstanze Strasser, Kilian Mittendorfer und Simon Litzlbauer zum Start. Simon und Kilian lieferten sich einen harten Fight, Kilian fuhr taktisch extrem gut, fuhr alle Runden hinter Simon und

sprintete ihn auf der kurzen Zielgerade aus. Konstanze fuhr auf den starken 3. Rang. Auch hier wurde ein „geiles“ Bild von unserer Jugend in Weibern abgegeben. Einheitliche Dressen, Rennräder und extrem sportliche Fahrweise kamen in Weibern extrem gut an. Die Resonanz war nicht zu überbieten.

 

Wir bedanken uns bei allen Startern vom RC Grieskirchen. Da es auch in Weibern ein paar Fahrer mit Rennrad und Raddress gab, kam stellenweise ein richtige Derby Feeling auf. WEIBERN gegen GRIESKIRCHEN!

 

Als Mitveranstalter von Weibern darf ich mich kurz noch bei euch allen bedanken, ihr habt euren Teil dazu beigetragen, dass dieses erste Kinderrennen heute ein voller Erfolg für uns war. Wir lassen uns für nächstes Jahr bestimmt noch was einfallen, damit das Rennen noch besser wird und freuen uns schon jetzt auf euer kommen.

 

Fotos wie immer auf Facebook zu finden

 

Bericht: Thomas Braun (27.5.)


IRONMAN 70.3 ST. PÖLTEN

Nach 2 jähriger Verletzungspause und vielen Therapien, Schmerzen und Tränen war es mir vergönnt seit letztem Jahr wieder schmerzfrei zu trainieren und so konnte ich zum 6. Mal beim Ironman 70.3 in St.Pölten zu starten.

Der Wettergott meinte es sehr gut mit uns.

Um 7:40 war es dann soweit das ich in den 16 Grad kalten Viehofner See springen durfte. Durch den Rolling Start hielt sich das Gerangel in Grenzen. Nach 17:38min hatte ich den 1. See geschafft. Nach 200m Landgang ging es in den Ratzersdorfer See weiter, welchen ich nach insgesamt 35:34 min verlassen konnte. Da ich ja kein schneller Fisch im Wasser bin, war ich mit der Zeit sehr zufrieden. Nach dem ( naja könnte schneller gehen) Wechsel ging es ab auf die Radstrecke.

Mit gutem Rückenwind sauste ich die S33 mit einem 40iger Schnitt runter.

Von der Schnellstrasse abgefahren und über die Weinberge nach Mautern verabschiedete sich mein guter Schnitt und es ging mit Gegenwind Richtung Aggsbach zum 2. Berg den ich ganz gut meistern konnte. Nach rasanter Abfahrt und noch einen kleinen aber steilen Berg ging es mit gutem Seitenwind wieder zurück nach St.Pölten.

Mit diesmal einen guten Wechsel und leicht angeschlagen Beinen und sehr zufriedener Radzeit  mit 2:41:31 durfte ich die 21,1 km noch in Angriff nehmen. Jetzt wurden Temperaturen der Jahreszeit gerecht. Mit Sonnenschein und gutem Wind war es angenehm. Nach dem 1. Kilometer einen kurzen  Blick auf meine Uhr ohh, zu schnell. Wäre toll, aber ich wusste das Tempo kann ich leider nicht durchlaufen. Ich nahm ein bisschen raus und so konnte ich sehr konstant die 1. Runde bewältigen. Beim Ziel vorbei in die 2. Runde sagte mir Ferry das ich führe, ich darf ja nicht nachlassen und so konnte ich voll motiviert im gleichem Tempo die 2. Runde laufen und kam nach 5:02:32 überglücklich als strahlende Siegerin meiner Altersklasse W40-44 ins Ziel.

Die Zusammenfassung aus dem Bewerb. Es ist immer wieder toll dort zu starten und ich darf durch meinen  AK Sieg bei der Weltmeisterschaft Ironman 70.3 welche heuer in Nizza am 7. September ausgetragen wird starten.

See you!

 

Platz 1 von 55  W40-44

Platz 16 von 331 Damen

 

Platz 379 von 2182 Gesamt

 

Bericht: Karin Rameder (27.5.)


BOA CUP 2

BOA CUP 2. Rennen / 22.5.19

Gestern, am 23.5. fand in Wels bei guten Wetterverhältnissen das 2. Rennen der BOA CUP Rennserie statt. 11 Teilnehmer vom RC Grieskirchen waren dieses Mal am Start.

IM Rennen 07-09 Rennrad waren gleich 7 Racer von uns am Start. Beim Start merkte man gleich den Erfolg der Starttrainings mit Clip Schuhe. In den vergangenen Jahren war das bei einigen Starten von uns noch ein Manko. Dieses Mal klappte es bei allen super.
Sophia Braun erwischte den Start am bestern und war gleich zu Beginn an 3. Stelle. Vor Ihr nur unser Wiesmayr Niklas uns sein Konkurrent aus Walding. Die 2 Jungs machten sich das Rennen unter sich aus, der Sprint ging dieses mal aber an den Starter aus Walding. Unsere starke Strasser Konstanze erwischte den Start nicht so gut, holte aber von Runde zu Runde auf und erreichte dann den starken 3. Rang im Ziel (Platz 1 bei den Mädels). Braun Sophia wurde starke 5. (Rang 2 bei den Mädels), knapp hinter ihr belegte Schürrer Fabian den 6. Rang (4. Rang Burschen). Unsere Mach Julia wurde Gesamt Achte (Dritter Rang Mädels), Wagner Marie Gesamt 10. (Gesamt Vierte Mädels) Und Litzlbauer Jonas Gesamt 12.

Im Rennen 04-06 Rennrad waren nur 3 Starter am Start, einer davon war unser Mittendorfer Kilian. Er fuhr ein sehr starkes Rennen und wurde dann erst im Zielsprint geschlagen und wurde starker 3.

Im Lizenzrennen U15/Mädchen U17 starteten Litzlbauer Simon und Deutsch Helena. Simon blieb bei den Konkurrenten immer dabei und schnappte sich auch 6 starke Punkte in den Zielsprints und wurde letztendlich vierter.
Helena matchte sich mit ihrer Konkurrentin aus Linz um Platz 5, rutschte durch einen Reifendefekt aber in der Zielkurve aus und konnte das Rennen dann leider nicht mehr beenden. Ihr passierte selbst aber nichts beim Sturz, das ist das wichtigste!

 

Fotos auf Facebook

 

Bericht: Thomas Braun (23.5.)


TRIATHLON OBERGRAFENDORF

Am Samstag 11. Mai 2019 fand die 35. Auflage des Triathlons in Ober-Grafendorf (NÖ) über die olympische Distanz statt, bei der auch Andi bereits das 4. Mal in Folge und Susi das 2. Mal am Start waren. Der Wettergott meinte es zum Glück gut und der erwartete Regen kam erst pünktlich nach Ende der Veranstaltung um 19:00 Uhr. Somit waren auch die vollen Distanzen zu absolvieren – 1500m schwimmen (2 Runden im 15,5° C kalten Ebersdorfer See) + 40 km Radfahren (4 kupierte Runden) + knapp 10 km Laufen.

 

Für Andi hat sich wie im Vorjahr wieder starke Konkurrenz angekündigt, die es heuer zu schlagen galt (3. Gesamtrang im Vorjahr). Heuer konnte er sich vor allem im Schwimmen deutlich verbessern und stieg mit nur 1 Minute Rückstand zum schnellsten Schwimmer als 6. aus dem Wasser. Am Rad drückte er ordentlich drauf und konnte mit Radbestzeit den Führenden nach 3 von 4 Runden überholen. Die Führung gab er auch auf der Laufstrecke nicht mehr her und konnte sich nach 2016 und 2017 heuer wieder den Gesamtsieg holen.

 

Auch Susi war mit ihrer Schwimmleistung sehr zufrieden. Sie konnte mit der ersten Verfolgergruppe mithalten (eigene Damen-Welle) und stieg ebenfalls als 6. aus dem Wasser, allerdings verließ hier die schnellste bereits 2:30 Minuten früher das Wasser. Die meisten Damen ihrer Schwimmgruppe überholte Susi mit einer schnellen Wechselzeit bereits in der Wechselzone oder gleich zu Beginn der Radstrecke. Auch sie lieferte die schnellste Radzeit aller Damen ab und konnte dann als gesamt 2. auf die Laufstrecke wechseln. Obwohl die führende eine sehr bekannte und eine der besten Triathletinnen Österreichs ist, konnte Susi bis auf 15 Sekunden Rückstand auf sie auflaufen, schaffte es aber trotz bester Laufzeit nicht mehr sie einzuholen. Schließlich lief sie als gesamt Zweite (17 Sekunden Rückstand) über´s Ziel – und war vor allem stolz, dass sie trotz schlechterer Bedingungen (mehr Wind, etwas längere Schwimmstrecke) um gesamt fast 4 Minuten schneller als im Vorjahr war!

 

Ergebnisse:

 

Andreas Silberbauer

Gesamtrang: 1 von 234 (1. AK)

01:52:03 h

 

Susanne Aumair

Gesamtrang Damen: 2 von 41 (1. AK)

Gesamtrang: 38 von 234

02:10:53 h

 

https://balancer.pentek-timing.at/results.html?pnr=13582&cnr=1 

 

Link zum Video-Bericht: https://www.p3tv.at/webtv/9529-silberbauer-und-fuernkranz-gewinnen-in-ober-grafendorf

 

Bericht: Susanne Aumair (21.5.)

Fotos: Sieglinde Schmidinger, ÖTRV


KINDBERG - ÖM BERG

11.05. ÖM Berg – Kindberger Bergrennen 9km / 585hm

Amateure            25:13 (21,4 km/h)
19./44   Kornfeldner Andreas      28:27     20 km/h (+3:14)

 

Die ÖM Berg bot sich heuer als guter Leistungstest für die eine Woche darauf stattfindende ÖM im Einzelzeitfahren an, denn Ambitionen auf einen Spitzenplatz darf man mit ca. 10kg „Berg-Übergewicht sicherlich keine haben.

 

Das Rennen, beginnend mit einer steilen ca. 1km langen Rampe, schneller Abfahrt und der finalen 7km langen Steigung wurde wie jedes Jahr extrem schnell gestartet um schon zu Beginn eine Selektion herbeizuführen. Ich suchte gleich meinen Rhythmus und schaute nicht zu viel auf die anderen Rennteilnehmer, denn erfahrungsgemäß sind viele dabei die zu ambitioniert starten und später einen Einbruch erleiden. Das geschah auch heuer wieder und ich konnte im Laufe des Anstieges noch etliche meiner Mitstreiter ein- und überholen. Die Platzierung im Mittelfeld bei einem Bergrennen war mir allerdings neu.

 

Angesichts meines persönlichen Allzeit-Leistungsmaximums von 343WnP auf 28min bin ich mit der Leistung extrem zufrieden und freue mich schon auf die kommenden Rennen.

 

Bericht: Andreas Kornfeldner (15.5.)


EZF GROSSHARTMANNSDORF

01.05. EZF Großhartmannsdorf 16,4km / 220hm

Amateure            23:06,80 (42,57 km/h)
5./20     Kornfeldner Andreas      24:48,10              39,67 km/h (+1:40,3)

 

Mit dem EZF in Großhartmannsdorf in der Steiermark bestritt ich zur Abwechslung mal wieder mal ein Rennen auf unbekannter Strecke, das wellige Streckenprofil mit einem 1,5km langen Anstieg deutete aber schon auf ein schweres Rennen hin. Nach ausführlicher Studie des Höhenprofils stand die Renntaktik fest: berghoch überziehen und runter wieder ein weinig erholen.

Beim Aufwärmen kam dann noch eine Schrecksekunde dazu, der schnelle Zeitfahrreifen vom Vorderrad zeigte, dass er wirklich nicht zu den pannensicheren gehört und wer das Risiko liebt hat natürlich kein Ersatzlaufrad mit. Danke an Toni und Tina Berger-Schauer dass ihr mir hier ausgeholfen habt.

Das Rennen verlief dann gut, ich konnte meine gewünschte Rennpace ziemlich exakt umsetzen, lediglich der Endspurt kam ein wenig zu spät und verpuffte mehr oder weniger im Kampf gegen den Luftwiderstand auf dem abschüssigen Schlussteil der Rennstrecke. Die Leistung reichte schlussendlich zum 5. Rang in der Amateurklasse.

 

Bericht: Andreas Kornfeldner (15.5.)


HAUSRUCK CHALLENGE GEBOLTSKIRCHEN

Hans-Peter Gahleitner und Silberbauer Ruth vom RC Grieskirchen nahmen am Samstag, 11.5.2019 an der Hausruck Challenge, die heuer unter dem Motto „Run Green“ lief, teil.

Die wunderschöne Strecke von Geboltskirchen ausgehend durch den Hausruckwald mit geringem Asphalt Anteil kann man schon als Trailrun bezeichnen, überhaupt bei den Wetterbedingungen, die am Samstag herrschten: Kurz nach dem Start starker Regen und deshalb eine sehr gatschige Strecke, auch aufgrund der Regenfälle der letzten Tage. Trotzdem eine tolle Veranstaltung! ;)

 

26,2km, 420 Höhenmeter

Hans-Peter Gahleitner, 1h 54min 18sec  (pace 4:21min/km) / M30 5. Platz

 

Ruth Silberbauer, 2h 14min 50sec (pacer 5:08min/km) /  W30 3. Platz

 

Bericht: Ruth Silberbauer (14.5.)


VÖCKLATALER VOLKSLAUF

04.05.2019

 

Bevor auch für Susi die Triathlonsaison endlich losgeht, wollte sie noch einen Trainingslauf absolvieren. So nahm sie am Samstag 4.5. am Vöcklataler Uferlauf in Vöcklamarkt teil. Es galt eine hügelige 12,3 km lange Runde zu absolvieren. Mit einer Endzeit von 47:52 Minuten kam sie mit 6 Minuten Vorsprung als Damen-Gesamtsiegerin ins Ziel und konnte dabei auch noch einige Männer einsammeln (Gesamtrang 9 / 70).

 

Susanne Aumair

47:52 min

1. Rang Damen gesamt u. AK

 

Bericht: Susanne Aumair (10.5.)

Fotos: c by Helmut Klein 


BOA CUP I

BOA CUP 1. Rennen 8.5.19 – Wels

 

Nach ein paar terminbedingten Absagen fuhr der RC Grieskirchen am Mittwoch, dem 8. Mai mit 11 NachwuchsfahrerInnen nach Wels, für einige davon war es die erste Teilnahme bei einem Radrennen.

 

Wie jedes Jahr beim ersten Rennen fanden auch heuer wieder die Welser Schulmeisterschaften statt, daher wieder ziemlich viele Starter vor allem in den jüngeren Alterskategorien. Und trotzdem blitzte es immer wieder gelb raus.

 

Im ersten Rennen, geteilt nach Geschlecht aufgrund der vielen Teilnehmer fuhr unsere junge Deutsch Nora ihr erstes Rennen in Wels, als einzige Starterin mit einem Rennrad. Sie wurde in ihrer Kategorie natürlich erste, gewann das Rennen aber auch gegenüber alle anderen Starterinnen mit einem Vorsprung von 6 Sekunden!

 

Im nächsten Rennen starteten gleich 6 Starter vom RC Grieskirchen. Bei den Mädels gewann Strasser Konstanze bei ihrer Rennpremiere in Wels gleich ihre Alterskategorie mit einem Vorsprung von 15 Sekunden. Dies gelang ihr mit einer sehr intelligenten Fahrweise, zuerst sondiert wie stark die Gegner sind und dann gegen Rennende die Entscheidung gesucht. Unsere Wagner Marie wurde starke zweite, Mach Julia Vierte.

 

Bei den Jungs startete  Wiesmayr Niklas heuer das erste Mal für den RC Grieskirchen. Wie fast zu erwarten war, dominierte er das gesamte Rennen und leistete den Großteil des Rennens die Tempoarbeit. In der letzten Runde übernahm Konkurrent Schmidberger die Führung aber Niklas sprintete ihn im Stile von einem Sagan Peter aus. Schürrer Fabian (heuer in einer neuen Alterskategorie) wurde mit einer starken Verkühlung Vierter und unser Litzlbauer Jonas bei seinem ersten Start in Wels Sechster.

 

Im letzten Nicht-Lizenzrennen waren dann unsere BOA Routiniers Mittendorfer Kilian und Mayr Sebastian am Start. Sebastian merkte heuer, dass man es in einer neuen Alterskategorie nicht mehr so leicht hat und wurde aber starker Dritter vor Kilian. Beide hatten aber nur 3 Sekunden Rückstand.

 

Im Lizenzrennen U15 startete heuer das erste Mal unser Litzlbauer Simon bei den Burschen. Er wurde starker 4 und mit ein wenig Sprinttraining ist sicher noch einiges möglich. Bei den Mädels hatte Deutsch Helena ihren ersten Lizenzeinsatz. Nach einem extrem schnellen Start, bei dem sie lange mit den Burschen mithalten konnte, musste sie mit fortlaufender Renndauer dem Tempo ein wenig Tribut zollen. Helena wurde bei den Mädels U17 starke 2, wenn sie sich beim Nächsten Rennen gleich an Ihrer Gegnerin orientiert, wird sie locker um den Sieg mitkämpfen können.

 

 

Wir bedanken uns wieder bei allen Teilnehmern und Betreuern und freuen uns auf ein erneut erfolgreiches Rennen in 2 Wochen in Wels!

 

Fotos auf Facebook

 

Bericht: Thomas Braun (9.5.)


CROSSTRIATHLON WM PONTEVEDRA (SPAIN)

Am 30.04.2019 fanden bei perfekten äußeren Bedingungen die Crosstriathlon-Weltmeisterschaften im Zuge der Multisport-WM in Pontevedra statt. Es galt 1000m im kalten Fluss zu schwimmen, anschließend 30km mit 700hm auf der anspruchsvollen MTB Strecke und zum Schluss noch 7km in den Crosslaufschuhen zurückzulegen. Insgesamt kämpften 51 Eliteathleten aus 20 Nationen und etwa 550 Amateure um die Medaillen.

Andi Silberbauer konnte sein Schwimmtraining vom Winter gut im Wettkampf umsetzen und im Hauptfeld mitschwimmen. Am MTB setzte er sofort auf volle Attacke um möglichst schnell nach vorne zu kommen. Leider verpasste Andi eine 2-Mann-Gruppe am höchsten Punkt der Strecke nur knapp und musste somit auch den 2. Streckenteil alleine bewältigen. Beim abschließenden Lauf konnte er noch den einen oder anderen Athleten einsammeln und lief zufrieden auf den 14. Gesamtrang in der Elite-Wertung. In der Amateurwertung wäre er mit Abstand der schnellste Athlet gewesen.

 

Ergebnisse (1000m swim, 30km-700hm MTB, 7km run)

Andreas Silberbauer

1:54:34h (+0:06:13h)

 

14. Gesamtrang M-Elite

 

Bericht: Andreas Silberbauer (4.5.)

Fotos: c by spanish triathlon federation


PICHLER INNBACHTALLAUF

Silberbauer Ruth und Buttinger Andreas tauschten am Samstag, 27.4.2019 Rad gegen Laufschuhe und starteten beim Pichler Innbachtallauf für den RC Grieskirchen. Die Strecke ist teils asphaltiert, teils geschottert, das Gelände leicht coupiert.

Buttinger Andreas konnte beim Hobbylauf (5,4km) den gesamt 4. Platz erreichen. Silberbauer Ruth lief als gesamt 2. Dame (Altersklasse W30 1. Platz) beim Hauptlauf (8km) ins Ziel und hatte nicht ganz eine Minute Rückstand auf die Siegerin.

 

Ergebnisse:

Buttinger Andreas, 4. Platz gesamt, Zeit: 26min 29sec (pace 4:54min/km)

Silberbauer Ruth, 2. Platz gesamt, AK W30 1. Platz, Zeit: 35min 9sec (pace 4:23min/km)

 

Bericht: Ruth Silberbauer (2.5.)

Fotos c Lauftreff Pichl, Sieglinde Schmidinger


GP FLIEGERHORST

21.04. GP Fliegerhorst – das Paris-Roubaix von Österreich

 

U15       32km (8Rd)                        58:09                   33,0 km/h
7./16     Mayer Paul                       + 0:00
13./16   Litzlbauer Simon              + 3:03

U17       64km (16Rd)                     1:39:29                38,6 km/h
18./21   Mal Philipp                        +3Rd

Amateure 80km (20Rd)                 1:55:53                41,4 km/h
2./44     Kornfeldner Andreas      + 0:48

 

Beim GP Fliegerhorst waren heuer erstmals alle Nachwuchs-Lizenzfahrer des RCG am Start. Bei kühlen, aber fast windstillen Verhältnissen starteten um punkt 12:00 die Fahrer der Klasse U15, in der Paul und Simon am Start waren. Beide Jungs waren mit vollem Einsatz auf den berüchtigten Betonplatten unterwegs. Paul konnte eine vordere Position im Feld stets gut behaupten und musste sich im Schlussspurt nur knapp geschlagen geben. Simon konnte sich mit den holprigen Verhältnissen noch nicht ganz so gut anfreunden und musste ungefähr nach 2/3 der Renndistanz das Feld ziehen lassen, es folgte dann aber noch ein gutes Zeitfahrtraining für Ihn.

 

Für Philipp war der GP Fliegerhorst das erste Radrennen überhaupt. Kaum Trainingskilometern in den Beinen und die längste Trainingsrunde deutlich unter der Renndistanz sind nicht die besten Vorzeichen für so ein Rennen. Er zeigte jedoch seine Kämpfernatur und lieferte, nachdem ihn die ersten 2 Runden im Feld in den tiefroten Bereich brachten, eine solide Leistung ab.

 

Das Rennen der Junioren/Amateure startete gewohnt schnell, eine Attacke folgte der anderen. In der zweiten Runde teilte ein Sturz das Feld, ich konnte am Rad bleiben und wieder zum Hauptfeld aufschließen, was aufgrund den hohen Tempos an der Spitze gar nicht so einfach war. Solche Situationen könnte man natürlich vermeiden, wenn man nicht als fast letzter zum Start kommt. Der weitere Rennverlauf wurde dann von einer langen Flucht der späteren Sieger im Junioren- und Amateurrennen geprägt. Die Mannschaft des Junioren störte geschickt die Nachführarbeit, somit konnte das Feld nicht mehr zur Spitze aufschließen. Da meine Sprintfähigkeiten nicht zu den allerbesten gehören und ich mich im hektischen Finale nicht so wohlfühle war mir schnell klar, dass ich für einen Spitzenplatz nur ein Fluchtversuch geeignet ist. So versuchte ich möglichst Kräfteschonend die Runden abzuspulen um am Ende noch genügend Punch in den Beinen zu haben. Gegen Rennende würde die Uneinigkeit im Feld immer größer und die letzte Runde wurde eingeläutet, ich versuchte mit in der Mitte des Feldes gut zu positionieren. 3km vorm Ziel fand ich die geeignete Lücke attackierte halb am Bankett. Das Feld brauchte ein wenig zu lange zum Reagieren und so konnte ich noch 14s Vorsprung auf das Feld herausfahren und kam überglücklich als zweiter ins Ziel.

 

Bericht: Andreas Kornfeldner (25.4:)


KIRSCHBLÜTENRENNEN

07.04. Kirschblütenrennen

 

U15       35,2km                             1:00:37                34,8 km/h
29. Simon Litzlbauer                      + 11:40

Amateure 105,6km                        2:36:36                40,5 km/h
38./126 Andreas Kornfeldner          + 1:59

 

Für Simon Litzlbauer war das Kirschblütenrennen die Premiere als Lizenzfahrer. Das starke Starterfeld und die ungewohnte Hektik im Feld zeigten im noch ein paar Entwicklungsmöglichkeiten auf, trotzdem gelang ihm mit dem 3.Rang bei der Oberösterreichischen Meisterschaft sein erster Medailliengewinn.

 

Das Amateurrennen war heuer wieder extrem schnell, ständige Attacken und Neutralisationen prägten das Geschehen. Durch das hauptsächlich auf Amateure reduzierte Starterfeld war das fahren im Feld verglichen mit dem Eröffnungsrennen in Leonding schon fast entspannend. In der zweiten Runde deutete am Mistelbacherberg einiges auf eine entscheidende Selektion hin, Andi mobilisierte alle Kräfte um gemeinsam mit anderen Fahrern die Lücke zur ca. 10-15 Mann starken Spitze zu schließen. Leider blieben diese Bemühungen unbelohnt und das auf 40 Fahrer dezimierte Feld rollte wieder zusammen. Wahnsinn wie hoch heuer das allgemeine Leistungsniveau ist.
In der finalen Runde war es dann schon besonders schwer dem hohen Tempo zu folgen und so trennte sich die Spitze von Andi auf den Letzten Metern vom Mistelbacherberg. Die notwendigen 350-450W wollten einfach nicht mehr von den Beinen erzeugt werden, aber die guten Teilleistungen könnten schon auf einige gute Rennen in den nächsten Wochen deuten.

 

Bericht: Andreas Kornfeldner (25.4.)


EZF YBBS

07.04. EZF Ybbs 12,3km

U15                      18:22,45 (40,2 km/h)
22./29   Mayer Paul                       21:00,13              35,1 km/h

Amateure            14:57,19 (49,4 km/h)
15./49   Kornfeldner Andreas      16:08,02              45,75 km/h

Master 2             16:32,34 (44,6km/h)
13./15   Buttinger Andreas           18:22,61              40,2 km/h

 

Das Einzelzeitfahren in Ybbs ist das erste Kräftemessen der heimischen Zeitfahrelite und zugleich auch ein gutes Warmup fürs Kirschblütenrennen. Der starke Ostwind forderte große Disziplin von allen Teilnehmern, um nach der Wende bei Gegenwind noch etwas an Leistung zulegen zu können.

 

In der Klasse U15 konnte Paul seine Vorjahreszeit um 1:30 verringern, was er mit beachtlichen 35,1km/h erreichte. Bei den Amateuren kam Andi mit 45,75km/h am 15. Rang ins Ziel, leider blieb die erhoffte Leistungssteigerung aus, da er nach der Wende mit starkem Gegenwind die Pace nicht mehr steigern konnte. Die 14s Zeitreduktion zu 2018 liegen vor allem an einer leicht geänderten Sitzposition, da die Durchschnittsleistung im Vergleich zu den letzten beiden Jahren um nur 2W abweicht.
Um im Zeitfahren wirklich vorne dabei zu sein, müsste man sehr viel Zeit am Zeitfahrrad vergringen und vor allem stark an der aerodynamisch optimierten Sitzposition arbeiten.
In der Master 2 Klasse war dieses Jahr nur Andreas Buttinger am Start, er konnte nach der verletzungsbedingt durchwachsenen Saisonvorbereitung trotzdem wieder die 40km/h Marke überschreiten und eine gute Leistung erbringen.

 

Bericht: Andreas Kornfeldner (25.4.)


ERÖFFNUNGSRENNEN LEONDING

24.03.

Amateure 86,4km           2:06:17                41,1 km/h
34./71   Andreas Kornfeldner      + 2:09:32

Der Start der Straßenradsportsaison fand auch heuer wieder in Leonding statt. Das Rennen der Amateure und Junioren war wie so oft sehr hektisch und es kam in der ersten Runde zu einem Sturz bei der Fahrbahnverengung im Anstieg.
Ich war leider hinter den gestürzten und verlor ein wenig die Ruhe, da ich ja um Spitzenplätze mitkämpfen wollte. So konnte ich die Lücke zum Feld bereits am Ende des steilen Anstieges wieder schließen, was aber mit einem enormen Kraftaufwand verbunden war (1:30 mit >500W). Leider war es ein wenig sinnlos, da das geteilte Feld wieder zusammenrollte.
Die entscheidende Selektion erfolgte dann in der dritten Runde, dieser Tempoverschärfung konnte ich nicht mehr ganz folgen, beteiligte mich aber daraufhin aber vermehrt an der Nachführarbeit. Schlussendlich reichte es dann zum 34. Rang der mich aber nicht so sehr beunruhigte, da dieses Rennen für mich nur als Trainingsrennen bewertet war und es auch der Auftakt zu meinem Trainingslager in Kroatien war.

 

Bericht: Andreas Kornfeldner (25.4.)


DUATHLON KURZDISTANZ ROHRBACH/GÖLSEN

Staatsmeisterschaft Duathlon Kurzdistanz Rohrbach an der Gölsen
06.04.2019

Am Samstag 06.04.2019 fand bei Sonnenschein, jedoch sehr windigen Wetterverhältnissen die Duathlon Staatsmeisterschaft in Rohrbach an der Gölsen (NÖ) mit Teilnehmerrekord statt. Für Susi war dieser Bewerb Premiere, während Andi auch schon im Vorjahr am Start war und somit heuer seinen Staatsmeistertitel verteidigen wollte. Der Start fiel um 14:00 Uhr: 8,8 km Laufen (4 hüglige Runden auf Asphalt, Wald u. Wiese), 39 km Radfahren (3 hügelige Runden) und nochmals 4,4 km  Laufen (2 Runden) standen am Programm. Andi versuchte von Beginn an das Tempo vorne mitzugestalten. Bereits beim ersten Laufsplit kristallisierte sich ein Duell gegen den Duathlonspezialisten Christian Tortorolo heraus. In der ersten Radrunde rollte Andi hinter seinen Konkurrenten nach, ehe er in der Mitte des Rennens die entscheidende Attacke setzen wollte. Leider ließ eine suboptimale Tagesform die Flucht nach vorne nicht zu und es lief auf ein Duell auf dem letzten Laufsplit hinaus. Nachdem Andis Beine sich ziemlich taub anfühlten, musste er den neuen Staatsmeister ziehen lassen und lief als gesamt 2. ins Ziel.  Das 48 teilnehmerstarke Damenfeld mit Susi startete 3 Minuten später. Auch hier waren die besten der besten Duathletinnen von Österreich vertreten, unter anderem die Weltmeisterin Sandrina Illes. Susi war von einer Verkühlung noch nicht ganz fit, dementsprechend war ihre Laufleistung eher suboptimal. Dafür rollte es am Rad ganz gut und machte mit dem neuen Zeitfahrrad richtig Spaß. Sie finishte schließlich als 5. Dame gesamt und holte sich ÖM Bronze in der AK 24-29 sowie den OÖ Vizelandesmeistertitel gesamt.

 

Ergebnisse:

 

Andreas Silberbauer
1:47:39 h
2 Platz gesamt, Vizestaatsmeister, OÖ Vizelandesmeister, 1. Rang AK

Susanne Aumair
2:10:55 h
5. Platz Damen gesamt, 5. Platz Staatsmeisterschaft, OÖ Vizelandesmeisterin, 3. Rang AK

 

Bericht: Andreas Silberbauer (15.4.)

Fotos: c by Stefan Jeschke und Marlies Rauch


CROSSDUATHLON MAISSAU

30.03.2019

Zur Vorbereitung auf die Crosstriathlon WM in Pontevedra (Spanien) startete Andi Silberbauer in seiner alten Heimat beim Crossduathlon in Maissau (NÖ). Die Streckenlängen betrugen 3,3 km Laufen, 15 km am MTB und nochmals 3,3 km Laufen. Nachdem Andi die ganze Woche kränkelte, wollte er mit angezogener Handbremse den Wettkampf bestreiten, konnte sich jedoch nicht zügeln und zog den Wettkampf voll durch. Mit knapp 8‘ Vorsprung konnte er den Wettkampf überlegen gewinnen.

 

Ergebnisse:

 

Andreas Silberbauer

00:51:20h

1. Platz gesamt 

 

Bericht: Andreas Silberbauer (15.4.)

Fotos: c by Hans Newetschny


WELSER POWERRUN UND FRAUENLAUF

Der erste richtig schöne Frühlingstag wurde heuer von der Familie Silberbauer samt Anhang für den Lauf in Wels genutzt um die aktuelle Form auszutesten. Andi und Ruth entschieden sich für den 7,1km langen Powerrun und Susi wollte sich heuer über den 5 km langen Frauenlauf der weiblichen Konkurrenz stellen.

 

Gemeinsam mit dem Halbmarathonis wurde um 10 Uhr der Powerrun gestartet. Da heuer wieder einige internationale Athleten am Start waren, wurde vorne gleich ein ordentliches Tempo an den Tag gelegt. Knapp dahinter bildete Andi gemeinsam mit Vasold Luki die erste kleine Verfolgergruppe. Mit konstanten Kilometerzeiten um 3:13-3:18‘/km eilten die beide dem Ziel entgegen. Kurz vor Schluss konnte Andi nicht mehr ganz mithalten und wurde gesamt 2. in einer Zeit von 23:10min (3:15‘/km). Ruth zeigte ebenfalls eine top Leistung und war überrascht, dass sie mit ihren wenigen Laufkilometern fast wieder an die alten Zeiten herankommen konnte. Sie erreichte bereits nach 31:37min (4:25‘/km) das Ziel.

 

Der Frauenlauf startete 10 Minuten später. Susi konnte sich bereits kurz nach dem Startschuss von den restlichen 149 Frauen absetzen und feierte mit 1 Minute Vorsprung einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg über die 5km (18:51 min -3:46‘/km)

 

Ergebnisse:

 

EWW Powerrun 7,1 km

Andreas Silberbauer

2. Platz gesamt (2. Rang AK)

23:10 min (3:15‘/km)

 

Ruth Silberbauer

8. Platz gesamt Damen (5. Rang AK)

31:37 min (4:25‘/km)

 

Felbermayr Frauenlauf 5 km

Susanne Aumair

1. Platz gesamt (1. Rang AK)

18:51 min (3:46‘/km)

 

Bericht: Andreas Silberbauer (31.3.)


THERMENMARATHON BAD FÜSSING

Der Thermenmarathon in Deutschland stellt jedes Jahr eine Formüberprüfung für die Triathlonabordnung des RC-Grieskirchen dar. Man kann zwischen 10 km, Halbmarathon und der vollen Marathondista-nz auswählen. Der im Startgeld inkludierte Thermeneintritt für Samstag und Sonntag, eine Nudelparty und reichhaltiges Finisherbuffet machen den Thermenmarathon jedes Jahr zu einem besonderen Ereignis.

Beim Einlaufen am Vortag präsentierte sich die Laufstrecke von seiner besten Seite. Leichte Plustemperaturen, trockene Strecke und Windstille sollte schnelle Zeiten zulassen. Am Renntag haben sich allerdings die Wetterbedingungen radikal verändert. Aufgrund von starken Schneefällen in der Nacht gelang es den Helfern nicht mehr die gesamte Strecke schneefrei zu bekommen. Trotzdem starteten Susi Aumair und Andi Silberbauer über die 10 km und Heinz Doppler über die Marathondistanz. Andi erwischte ein gutes Rennen und konnte das Renngeschehen von vorne mitbestimmen. Das Tempo wurde sukzessive erhöht, bis auch der letzte Mitstreiter dieses nicht mehr mitgehen konnte. Andi freute sich nicht nur über den Sieg, sondern viel mehr über den 1-wöchigen Thermenurlaub den er als Siegerpreis gewonnen hat. Susi testete nach einer längeren Laufverletzungspause und Krankheit ihre Form an und war überrascht, dass sie die 10km trotz der widrigen Streckenbedingungen schon wieder unter 40min absolvieren kann. Heinz startete als Pacemaker für einen Freund beim Marathon. Er erwischte keinen guten Tag und der Wintereinbruch verjagte jegliche Motivation, sodass er das Rennen nach der Hälfte beendete und sich lieber noch eine Weile im warmen Thermalbecken brutzeln ließ.

 

Ergebnisse:

 

Andreas Silberbauer

1.Platz Gesamt, 1. Platz AK

33:48min

 

Susanne Aumair

4. Platz Damen Gesamt, 2. Platz AK

39:40min

 

Bericht: Andreas Silberbauer (15.2.)


BERICHT NEW YEARS DINNER

Das heurige New Years Dinner wurde wieder von vielen RC Mitglieder besucht. Traditionell gab es wieder viel Neues zu erfahren und auch die Höhepunkte der Radsaison 2018 kamen nicht zu kurz. Um nur einige Punkte anzuführen:

  • Erfolge Jugend 22x Gold, 25x Silber, 15x Bronze.
  • Viele Erfoge Duathlon/Triathlon von Susanne Aumair & Silberbauer Andi.
  • Erfolge Laufen 7x Gold, 2x Silber, 1x Bronze.
  • Erfolge Rennrad 5x Gold, 6x Silber, 2x Bronze.
  • Max Kitzinger > 2. Platz 24h Cup.
  • Walter Pöll > 2. Platz Ö. Master Cup.
  • Knapp 260 Mitglieder davon 36 Jugendmitglieder.

Ausblicke auf 2019:

  • Im März ein Kletterabend für die Jugend.
  • 3 Jugendrennlizenzen für Paul, Simon und Philipp.
  • Sponsoren bleiben 2019 bis 2021 gleich, vielen Danke an die Sponsoren!
  • Ausfahrten starten mit einer Jause.
  • Trainingslager Kreta im April.
  • 2,5 Tagesausfahrt (14.-16.6.) auf den Spuren des Ötztaler Marathon.
  • 2 Tagesausfahrt (22.6.) Jugend zum Gleinkersee.
  • Österreichische Meisterschaft beim 24h Radmarathon.
  • 15. August Tagesausfahrt zum Almsee.
  • Dingberg wird auch heuer wieder bezwungen.
  • Der Vorstand in gewohnter Besetzung auch 2019.

Für Speis und Trank sorgte trationell Catering Wastelbauer. Unser Sponsor Werner Samhaber (Sportradl) brachte zwei Rad - Leckerbissen mit, wie z.B. das E-Rennrad auch für noch fitte Sportler unter uns! ;-)

 

Der Radclub wünscht allen ein erfolgreiches, lustvolles und unfallfreies Jahr 2019!

 

Bericht: RCG Webmaster (12.2.)


KABARETTABEND MIT PETER GAHLEITNER

Am 11.1. war es soweit, Peter Gahleitner in der Manglburg on stage! 230 gut gelaunte Besucher aus nah und fern sind zum Training der Lachmuskeln erschienen. Peter erzählte uns von „Einfach aus’m Leben. Ehe-Gschichten und andere Katastrophen". Kalorie um Kalorie wurde beim Lachen verbrannt. Wer seine Kalorien wieder auf gleich bringen wollte, füllte sie in der Pause oder am Ende des Kabaretts beim geselligen Beisammensein in flüssiger Form wieder auf.

 

Hier geht’s zum > Bezirksrundschau Bericht

 

Wer nicht dabei sein konnte, kann das noch nachholen. > Termine

 

Bericht: RCG Webmaster (12.1.)


3 - KÖNIGSLAUF SCHILDORN

3-Königslauf Schildorn (06.01.2019) 

 

Der Schildorner 3-Königslauf hat sich die letzten Jahre für einige RCG-Mitglieder zu einem Fixpunkt im Veranstaltungskalender gemausert. Die meisten Athleten nutzen den Wettkampf um wieder ein paar Qualitätskilometer zu sammeln und dem winterlichen Trainingstrott zu entfliehen. Aufgrund des starken Schneefalls der letzten Tage wurde die hügelige Strecke heuer nochmals deutlich schwieriger. 

 

Susanne Aumair: entschied sich nach einer langwierigen (Lauf-)Verletzungspause für die 9,5km Runde. Sie lief gemeinsam mit einem Freund nicht nur als Damensiegerin, sondern auch gesamt vor allen anderen Männern ins Ziel. Es scheint so, als wäre sie schon wieder in einer sehr guten Laufform. 

 

Ruth Silberbauer: nahm erstmals die 14km mit dem Kinderwagen in Angriff. Die hügelige Strecke und Schneematsch auf der Straße taten ihr Übriges, doch beide kamen gesund und munter ins Ziel. 

 

Andi Silberbauer: lief ständig in der 4-köpfigen Spitzengruppe und weil‘s so lustig war, entschied er sich kurz vor dem Abzweiger statt der 14km die 18km zu absolvieren. Er konnte ebenso wie Susi in einem zügigen Trainingslauf diese Distanz für sich entscheiden. 

 

Heinz Doppler: wagte sich wie jedes Jahr auf die Köngisdisziplin. Die 30km mit knapp 600hm und viel Schnee auf der Strecke zwangen heuer so manchen in die Knie. Doch Heinz erwischte einen guten Tag und beendete das Rennen auf Gesamtrang 5!!! 

 

Ergebnisse Schilddorner 3-Köngislauf (9,5km,14km,18km,30km) 

 

Susanne Aumair (9,5 km) 1. Rang Damen + gesamt 0:40:30 h  

 

Ruth Silberbauer (14 km) 5. Rang Damen gesamt 1:25:50h 

 

Andi Silberbauer (18 km) 1. Rang gesamt 1:11:42h 

 

Heinz Doppler (30 km) 5. Rang gesamt 02:23:54h 

 

Bericht: Andreas Silberbauer (7.1.)