25.10.2020
Aufgrund der kurzfristigen Absage des AufiOwiLaufs in Wallern machte sich Susi mit einer Freundin noch kurzfristig auf den Weg nach Grafenegg (NÖ), wo mit dem Frauenlauf so ziemlich die einzige Laufveranstaltung österreichweit stattfinden konnte. Man konnte zwischen 2,5 km, 5 km und 10 km wählen, die es rundenweise im schönen Schlosspark auf Schotterwegen zu laufen galt. Der Start erfolge in Blocks – alle 30 Sekunden 12 Personen. Susi startete über die 10 km-Distanz und konnte mit ihrer derzeitig richtig guten Laufform auch ihre persönliche Bestzeit auf dieser Distanz deutlich brechen: Mit 37:49 min (3:47‘/km Schnitt) kam sie mit 29 Sekunden Rückstand als Gesamtzweite (1. AK) und knapp 5 Minuten Vorsprung auf Platz 3 ins Ziel.
Ergebnis:
Susanne Aumair
2. Rang gesamt (1. AK)
37:49 min (+00:29 min)
Bericht: Susanne Aumair (4.11.)
Am 3.10. hatten wir die traditionellen Leberkäse-Ausfahrt - ein versöhnlichen und netten Abschluss-Event im Freien.
Vielen Dank an Christoph Schürz und seine Obsterei für die sympathische und nette Führung durch den Obstgarten, den köstlichen Most und Apfelsaft und die hervorragenden Schnäpse.
Wir wünschen dir für dein HERZens-Projekt der Obsterei alles Gute und viel Erfolg! Die Produkte sind schon einmal qualitativ hochwertigst!
Ich hoffe alle Teilnehmer haben sich sicher gefühlt – wir haben uns sehr bemüht! Mit dem herrlichen Gourmetfein-Leberkäse und die tollen Äpfel der Obsterei gehen wir wohl genährt in den Herbst-/Winterschlaf…
Euch allen einen wunderschönen Herbst, bleibt’s g’sund und bis bald!
Mitte September (19.9.) war es endlich wieder soweit – der letzte große Bewerb stand am Plan, bevor es für viele in die wohlverdiente Off-Season geht. Es war wieder an der Zeit, den Attersee auf komplett gesperrter Strecke so schnell es geht zu umrunden.
Anlässlich des 10-jährlichen Jubiläums gab es heuer erstmals auch eine 10er-Mannschaftswertung. Trotz starker Besetzung konnte keiner der Teams die magische 1h-Grenze unterbieten. Dieses Kunststück wollte unser 1er-Team in der Besetzung von Andreas Silberbauer, Andreas Kornfeldner, Patrick Wisinger und unseren starken Gastjuniorfahrer Adrian Stieger vollbringen. Leider musste das Team kurzfristig auf Schiffmann Luki aufgrund einer Covid-19 Kontaktperson verzichten. Dennoch harmonierte das neu zusammengewürfelte Team perfekt und konnte in der ersten Hälfte bei leichtem Rückenwind einen Schnitt von 51 km/h fahren. Leider merkten beide Andis dass sie nicht die beste Tagesform hatten. So konnte Andi S. seine Aufgabe als Zuglok auf der zweiten Hälfte mit nicht ganz so viel Leistung wahrnehmen wie geplant. Dennoch fuhren sie mit 58:32 h über 2 Minuten schneller als beim Sieg letztes Jahr. Da aber heuer das Team Melasan mit extrem starker Besetzung am Start stand, bedeutete die top Leistung „nur“ Rang 2 mit 16‘‘ Rückstand.
Als 2. RCG Mannschaft formierte sich sehr kurzfristig ein Team mit Hans Peter Gahleitner, Emanuel Heiler, Stefan Palmstorfer und Heinz Doppler. Bereits nach knapp über 70 Minuten Anstrengung erreichte die Mannschaft das Ziel und freute sich darüber, die 40er-Schallmauer durchbrochen zu haben.
Diese Schallmauer konnte Susanne Aumair zwar ganz knapp nicht brechen, dennoch zeigte sie im Einzelstart mit ihrem Zeitfahrrad eine extrem starke Leistung. Sie fand von Anfang an ihren Rhythmus und konnte ihre tolle Aerodynamik auf dem Rundkurs voll ausspielen. Am Ende schaute der 5. Gesamtrang bei den Damen heraus (zweitbeste Österreicherin) und 3 Minuten Unsterblichkeit im Livestream :-).
Max Kitzinger zeigte auf, dass er nicht nur sehr lange, sondern auch sehr schnell fahren kann. Er brettelte mit 42,6 km/h Schnitt um den Attersee und konnte sich nach 1:06:30 h den 17. Rang in seiner AK sichern.
Ebenfalls schnell unterwegs war Andreas Buttinger mit seinem RR. Mit über 38 km/h Schnitt landete er auf Gesamtrang 64 unter insgesamt 188 gestarteten Teilnehmern in der Rennrad-Wertung.
Ergebnisse:
MZF 4er Team RR
Andreas Silberbauer, Andreas Kornfeldner, Patrick Wisinger, Adrian Stieger
2. Rang gesamt
00:58:32 h [+00:16 min]
48,4 km/h
Hans Peter Gahleitner, Emanuel Heiler, Stefan Palmstorfer, Heinz Doppler
22. Rang gesamt
01:10:06 h [+11:50 min]
40,4 km/h
Bericht: Susanne Aumair (25.10.)
Gratulation an das TEAM des RC Grieskirchen, die um ca. 2min schneller als bei Ihrem Sieg im letzten Jahr waren, sich aber dennoch im heurigen Jahr mit dem tollen 2. Platz hinter TEAM Melasan zufrieden geben müssen.
Mit einer Zeit von 58:32,09 waren sie deutlich schneller als die besten 10er TEAMs und verpassten nur um 16sec den erneuten Sieg. Unglaublich - fast 49km/h Schnitt!!!!
Toll auch unser 2. RC Grieskirchen TEAM auf Rang 22 im 4er TEAM mit einem Schnitt von 40,4km/h in 1:10:06,49!
Toll auch unsere Susanne Aumair, die mit 39,7km/h Schnitt in 1:11:24 den hervorragenden 5. Platz beim Queen of the Lake erreicht und um nur 1min20 das Podest verfehlt!
Wir gratulieren unserem Max Kitzinger, der in einer Zeit von 1:06:28,97 und 42,6km/h Schnitt den 108. Rang erreichte!
Andreas Buttinger erreichte in 1:13:41,64 und 38,4 km/h Schnitt den 12. Platz in der RR Klasse U 60!
HERZlichen Glückwunsch - wir sind stolz auf euch!
4er-Mannschaften:
1.Platz: TEAM Melasan Sport 0:58:15,71
2.Platz: RC Grieskirchen 0:58:32,09
3.Platz: Radsport Team Gaimersheim I 1:01:30,30
Rang 2. - das TEAM im Detail!
RC Grieskirchen 0:58:32,09 +0:16,38
210 WISINGER Patrick AUT 0:58:31,87 48,4 km/h
209 SILBERBAUER Andreas AUT 0:58:31,96 48,4 km/h
208 STIEGER Adrian AUT 0:58:32,09 48,4 km/h
207 KORNFELDNER Andreas AUT 1:00:20,97 46,9 km/h
Rang 22. - 4er Mannschaft
RC Grieskirchen 2 1:10:06,49 +11:50,78
272 GAHLEITNER Hans-Peter AUT 1:10:06,21 40,4 km/h
273 HEILER Emanuel AUT 1:10:06,35 40,4 km/h
274 PALMSDORFER Stefan AUT 1:10:06,49 40,4 km/h
271 DOPPLER Heinz AUT 1:10:41,97 40,1 km/h
5. Rang - Queen of the Lake:
619 AUMAIR Susanne 1992 AUT EZF U40w RC Grieskirchen/Sportradl 1:11:24,63 [+5:40,65] 39,7 km/h
Von 11. bis 13. September 2020 fand mit dem ALOHA Traun Triathlon endlich wieder mal ein Triathlon in der Nähe statt. Nach dem „Swim&Run“-Bewerb am Freitag und dem ALOHA Kids Triathlon (ÖM) am Samstag folgten am Sonntag noch die Bewerbe über die olympische und die Sprintdistanz. Für Susanne Aumair war es der zweite & leider schon wieder letzte Triathlon der Saison. Sie startete auf der olympischen Distanz: Im coronabedingten Einzelstartmodus (diesmal Start 5 Sek.) ging es 1500m (2 Runden) schwimmend durch den Oedtsee, 37,5 km (2 Runden) über Hörsching, Kirchberg-Thening & Axberg auf dem Rad und abschließend waren noch selektive 10 km (4 Runden) auf Schotter, Wiesen und Asphalt zu laufen. Susi erwischte einen guten Tag und konnte in allen Disziplinen, vor allem beim Laufen (39:43‘ min = Laufbestzeit Frauen), eine gute Leistung zeigen. Leider erhielt sie etwas unberechtigt 2 (!!) Minuten Penalty (Strafe) aufgrund Windschattenfahren (beim Bergauffahren!?), was ihr den Sprung aufs Stockerl kostete. Sie konnte trotzdem in dem stark besetzten Feld den 4. Gesamtrang bei den Damen erreichen und holte sich den Altersklassen-Sieg. Coronabedingt gab es keine AK-Siegerehrung.
Am Nachmittag wurde noch unser Neumitglied Patrick Wisinger als Radfahrer für eine Staffel auf der Sprintdistanz eingesetzt. Er konnte sich mit seiner Staffel überlegen den Sieg holen und fuhr neben der Tagesbestzeit auch noch Streckenrekord auf der Radstrecke!
Ergebnisse:
Susanne Aumair
4. Rang Damen (1. AK)
2:11:10 h (+02:49 min)
Bericht: Susanne Aumair (18.9.)
Renndaten: 6,1 km 540 hm
Kategorie: Amateure
Name: Lukas Schiffmann
Ergebnis: 03 von 04 00:23:49,3 (+00:00:36,2) 15,1 km/h
Neuer Tag, neues Glück. Nach dem enttäuschenden Kindbergrennen am Vortag, hieß es das Ganze heute besser zu machen, beim Bergpreis Afritz-Verditz.
Schon beim Aufwärmen fühlte ich mich wesentlich besser. So ging ich mit ordentlich Zug in den Berg hinein. Nach 2 Minuten mit wesentlich mehr als 400W, musste ich mich ein wenig bremsen, um konstant nach oben zu kommen. So pendelte ich mich rund um die 350W ein und fuhr stur meinen Zug nach oben. Mein Blick ging weder nach vorne noch nach hinten, es hieß einfach nur treten, treten, treten. Und das ging recht gut. Ich konnte schön am Limit entlangfahren und erreichte das Ziel ordentlich ausgepumpt in knapp 23:50.
Dieses Bergzeitfahren mit gleichmäßigerer Steigung und keinen Attacken, die man kontern muss, kam mir wesentlich mehr entgegen. Ich konnte an meine Leistungsrekorde heranfahren und bin sehr zufrieden wie gut mein Körper nach dem elenden Tag gestern funktioniert hat. Als netten Nebeneffekt, durfte ich mich auch noch aufs Stockerl stellen. Alles in Allem ein gelungener Renntag.
Bericht: Lukas Schiffmann (6.9.)
Renndaten: 8,9 km 575 hm
Kategorie: Amateure
Name: Lukas Schiffmann
Ergebnis: 12 von 16 00:29:26,76 (+00:06:12,18) 18,2 km/h
6 Wochen nach dem Kitzbüheler Horn, stand das 2te Rennen für dieses Jahr auf dem Plan und dann gleich die ÖM am Berg. Leider merkt man an der Starteranzahl doch, dass viele durch den Lock-Down im Frühling die Saison schon abgeschrieben haben.
Nichts desto trotz ging es gleich voll los. Wie immer wurde in den ersten Anstieg hinein attackiert als würde es kein morgen geben. Ich konnte bis 2/3 des Anstiegs an der Spitzengruppe dranbleiben, musste dann aber reißen lassen. So ging es allein in die Abfahrt und dann in den langen Anstieg hinein. Die Beine wollten sich nicht so richtig drehen und ich wurde von mehreren Fahrern überholt. Ich musste mich auf meine Leistung konzentrieren und fuhr stur meine Watt dahin, bis ich ca. 2km vor dem Ziel auf einen vor mir fahrenden Fahrer aufschließen konnte. Da nach vorne nichts mehr möglich war und von hinten keine Gefahr drohte, ging ich es taktisch an, testete den anderen Fahrer immer ein wenig an, bis ich dann 200m vor dem Ziel voll in den Sprint ging und durchzog.
Obwohl die Leistungswerte nicht so schlecht waren, war das Rennen ziemlich schlecht für mich. Weder die Platzierung noch die Zeit entsprachen den Erwartungen.
Bericht: Lukas Schiffmann (6.9.)
Am 2.9. fand in Marchtrenk das Finale vom BOA CUP 2020 statt. Unsere 5 RC GRSK Juniors Schützlinge fuhren wieder alle ein sehr beherztes Rennen und alle 5 durften bei der Siegerehrung dabei sein.
in der Gesamtwertung BOA CUP 2020 erreichten unserer Fahrer folgende Ergebnisse:
Luisa Braun -> Rang 4 MTB weiblich
Fabian Obermayr -> Rang 3 RR männlich
Clemens Scharinger -> Rang 7 RR männlich
Julia Mach -> Rang 1 RR weiblich
Konstanze Strasser -> Rang 1 RR weiblich
Wir bedanken uns bei unseren Schützlingen für die Teilnahme und die super Werbung für unseren Verein!
1. Tag: Fahrt mit Bus inkl. 24 RCler von Grieskirchen nach Feldafing in Nähe des Starnberger Sees, Ankunft um ca. 17:00 Uhr, anschl. Baden im Starnberger See, danach Abendessen.
2. Tag: Radfahrt vom Hotel in Feldafing nach Füssen 130 KM u. 1200 HM, Wetter war halbwegs gut, nur nach der Mittagspause sind wir noch ca. 1 h im Regen gefahren, danach Besichtigung Schloß Neuschwanstein, anschl. Abendessen.
3. Tag: Vom Hotel in Füssen Radfahrt bis vor Ort Garmisch Partenkirchen und dort Abzweigung rauf zur Talstation der Zugspitzenbahn und weiter zum hinteren Eibsee. 100 KM u. 1300 HM, Wetter war gut, kein Regen, um ca. 16:00 Uhr Abfahrt nach Hause, Zwischenstopp zum Abendessen im Grünauer Hof in Salzburg. Ankunft in Grieskirchen um ca. 21:30. Während der Ausfahrt gab es keine Stürze oder gröbere Zwischenfälle.
Bericht u. Fotos: Gerald Deixler (25.8.)
Mit der gleichen Mannschaft wie vor 1 Woche starteten wir auch gestern bei brütender Hitze 2. Rennen beim BOA CUP. Da es sich dieses Mal um die österreichischen und OÖ Meisterschaften im Kriterium handelte, fuhren bei den Lizenzrennen auch extrem viele Fahrer mit.
Strasser Konstanze erreichte bei den österreichischen Meisterschaften Kriterium den 3. Rang und bei den OÖ Meisterschaften Gold mit Platz 1. GRATULATION!
Am Sonntag 16. August fand der bereits von 4. Juli verschobene Triathlon in Wels statt. Diese Veranstaltung ist einer der wenigen Triathlons die aufgrund der Coronasituation nicht abgesagt werden mussten. Hut ab dem OK-Team die keine Mühen gescheut und ein richtig tolles Triathlonfest auf die Beine gestellt haben. Pünktlich um 9:00 Uhr startete der erste Athlet vom weltcupverdächtigen selbstgebauten Ponton in die Traun – danach ging´s Schlag auf Schlag. Alle 20sec wurde einer der insgesamt 170 Athleten ins Wasser gelassen. Susanne Aumair war mit Startnummer 10 bereits eine der ersten Starter. Es galt 750m flussabwärts (und somit sehr schnell :-)) die Traun vom Welldorado bis zum Feuerwehrbootshaus hinab zu schwimmen, 5 Runden (20 km) in einem spannenden Stadtkurs mit dem Rad zurückzulegen und abschließend noch 5 Runden (5 km) entlang einer Wendepunktstrecke zu absolvieren. Susi konnte eine solide Schwimmleistung zeigen, freute sich aber schon auf die kurvenreiche Radstrecke. Hier konnte sie ihre momentan ganz gute Radleistung unter Beweis stellen uns mit der schnellsten Radzeit der Damen zwischenzeitlich sogar in Führung gehen. Beim Laufen hatte sie leider mit Magenproblemen zu kämpfen, konnte sich aber dennoch mit der zweitbesten Laufzeit den 2. Gesamtrang der Damen holen! Aufgrund Corona fand keine offizielle Siegerehrung (nur Interviews) statt.
Ergebnisse:
Susanne Aumair
2. Rang Damen, (1. AK)
1:05:01 h (+01:10 min)
Bericht: Susanne Aumair (20.8.)
Die österreichischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren fanden heuer (15.8.) im oststeirischen Safental statt. Der wellige 16,3 km Wendekurs mit 250 Höhenmetern und einer sehr schnellen Abfahrt erwies sich als sehr selektiv. Um ganz vorne mitmischen zu können, musste neben guter Aerodynamik und viel Power in den Beinen auch das Pacing perfekt passen. Erste steigende Hälfte deutlich überziehen, auf der bis zu 90km/h schnellen Abfahrt möglichst schnell wieder regenerieren um nach der Wende den 4-minütigen Anstieg wieder voll überziehen zu können. Die letzten fallenden Kilometer hieß es dann noch den letzten Rest aus den Körper rauszupressen. Beide Andis entschieden sich mit ihren schnellen Rennrädern zu starten, da ihre inzwischen veralteten Zeitfahrmaschinen sogar etwas langsamer sind als das System-Six von Sportradl.
Andi S. durfte als einer der ersten Amateure auf die Rennstrecke gehen. Er fand sofort einen guten Rhythmus und absolvierte die erste Rennhälfte sogar etwas schneller als geplant. Einsetzender Regen erschwerte die schnelle Abfahrt, da hier drei langgezogene Kurven zu absolvieren waren. Andi riskierte trotzdem voll und absolvierte die gesamte Abfahrt am Oberrohr. Nach der Wende fand er sofort wieder seinen Rhythmus und konnte für die Konkurrenz eine erste Benchmark setzen. Er knallte die zweitschnellste Zeit in den Asphalt und holte sich mit nur 10 Sekunden Rückstand die Silberne bei der ÖM!
Andi K. wollte ebenfalls auf diesem schweren Kurs ein Ausrufezeichen setzen. Er begann sein Rennen sehr ambitioniert, musste aber leider schnell feststellen, dass die Beine beim Aktivieren am Vortag deutlich besser in Form waren als am Renntag. Dennoch hielt er sich strikt an seinen Pacingplan und konnte auf diesem schwerem Rennkurs eine top Zeit in den Asphalt brennen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte er seine Zeit bei ähnlichen Leistungswerten um 20sec steigern.
Beide Andis sind immer wieder verwundert, wie brutal schnell man mit einem Rennrad fahren kann, dennoch kann man natürlich mit den modernen Zeitfahrmaschinen nicht ganz mithalten.
Ergebnisse EZF 16,4km 250hm+;220hm-
Andreas Silberbauer
00:22:43h (+00:10min)
43,3 km/h
2. Platz ÖM, OÖ Landesmeister
Andreas Kornfeldner
00:24:12 (+01:39min)
40,7 km/h
12. Platz ÖM, 5. Platz OÖ LM
Bericht: Andreas Silberbauer (18.8.)
1 Tages Ausfahrt RC GRSK JUNIORS Klettern Hochseilgarten Luisen Höhe. GROSSES KOMPLIMENT an den super Zusammenhalt zwischen Jung und Alt innerhalb der Juniors Gruppe.
Einen Tag (9.8.) nach dem harten Fliegerhorst GP fand noch die Hochkarchallenge statt. Da hier zugleich die ÖM Elite im BZF stattfand, konnten sich Andi K, Andi S und Susi Aumair gegen die besten Bergfahrer Österreichs vergleichen. Es waren 8,8 km mit 780 hm und teilweise sehr steilen Rampen zu absolvieren. Unsere Stärken liegen zwar nicht gerade am Berg und auch das Material war nicht so top für Bergrennen geeignet, doch für eine gute Trainingseinheit sollte es trotzdem reichen. Als erste von uns startete Susi, die wegen einer nicht bedachten zu niedrigen Übersetzung doch sehr zu kämpfen hatte und viel Kraft in den „Dauer-Wiegetrittpassagen“ verlor. Andi K. hatte ebenfalls als „Rettungsanker“ nur eine 38-30er Übersetzung dabei und so wurde es auch für ihn auf den steilen Rampen mit den kaputten Beinen eine zähe Partie auf der Hochkarmautstraße. Auch die Beine von Andi Silberbauer spürten noch die Rennbelastung vom Vortag und so waren die Podestplätze in der Amateurwertung außer Reichweite.
Ergebnisse:
Susanne Aumair
4. Rang Damen, 3. Rang AK
00:43:18 h (+01:28 min)
Andreas Silberbauer
10. Rang Gesamt (Amateure)
00:33:11 (+04:39 min)
Andreas Kornfeldner
30. Rang Gesamt (Amateure)
00:37:55 (+09:23 min)
Bericht: Susanne Aumair (15.8.)
Nach einigen Radrennen im Einzelstartmodus gab es nun beim Fliegerhorst GP (8.8.) in Niederösterreich endlich das erste Massenstartrennen. 16 Runden im Kriterium-Modus auf den berühmt berüchtigten Betonplatten waren zu absolvieren. Nach jeder zweiten Runde gab es eine Punktewertung - wer nach 64 km in der Endabrechnung die meisten Punkte auf seinem Konto hatte, wurde zum Sieger gekürt. Andi S. und Andi K. hatten sich im Vorfeld einige Renntaktiken überlegt.
Gleich nach dem Start wurde vorne ordentlich Tempo gemacht. Das RCG-Duo betrachtete in den anfänglich sehr hektischen Rennminuten das Geschehen von den hinteren Rängen aus. Nach den ersten 2 Wertungen platzierten sich beide etwas weiter vorne im Feld und als eine Lücke zwischen 5 Junioren und dem Rest des Feldes aufging, nutzte Andi S. seine Chance und sprintete nach vorne. Um nicht gleich wieder vom Feld gestellt zu werden, erhöhte Andi das Tempo in der Spitzengruppe ordentlich. Da keiner das hohe Tempo mitgehen konnte, versuchte er es alleine. Währenddessen störte Andi K. hinten sehr geschickt die Nachführarbeit. Andi S. sicherte sich so alle 6 verbleibenden Wertungen und gewann somit mit 3 Minuten Vorsprung im Ziel sein erstes Amateurrennen! Andi K. hatte zwar alle Hände voll zu tun alle Attacken abzuwehren, dennoch holte er sich bei einer Sprintwertung wichtige Punkte und somit den 5. Rang in der Amateurwertung.
Ergebnis Kriterium 64 km (43,2km/h Schnitt):
Andreas Silberbauer
1. Rang Amateure (35 Punkte)
Andreas Kornfeldner
5. Rang Amateure (1 Punkt)
Bericht: Susanne Aumair (13.8.)
Hitze- und Urlaubsbedingt fuhren wir am heutigen Mittwoch mit 5 Schützlingen zum BOA CUP.
Der Bewerb wurde ja im Mai aufgrund der COVID-19 Situation abgesagt und wird nun nachgeholt.
Das erste Mal fand das Rennen nicht im Messegelände sondern im ÖAMTC Fahrsicherheitscenter in Marchtrenk statt. Ein eher leichter Kurs mit vier 90 Grad Kursen wartete auf die jüngeren Teilnehmer. Ab dem 4. Rennen fuhren die Jugendlichen einen sehr anspruchsvollen Kurs mit einigen Höhenmeter und einigen technischen sehr schwierigen Kurven. Die sehr lange Zielgerade war aufgrund ziemlich starken Gegenwind ewig lang.
Im Ersten Rennen startete LUISA BRAUN bei ihrem ersten BOA Cup Antreten. Sie wurden bei den Mädels 3.
Im 2. Rennen erreichte OBERMAYR Fabian bei seinem ersten BOA Cup Rennen den 3. Rang bei den Herren.
Im 3. Rennen erreichte SCHARINGER CLEMENS auch bei seinem ersten BOA Cup Rennen den 5. Rang bei den Herren.
Im 4. Rennen, hier gings schon auf den großen Kurs, fuhr MACH JULIA auf Rang 1 bei den Damen.
Im Lizenzrennen U14 Mädchen erreichte STRASSER KONSTANZE den 1. Rang bei den Damen, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!!!
Zusammenfassend kann man dem Veranstalter nur gratulieren. Aufgrund der aktuellen Covid-19 Situation ist es zur Zeit nicht leicht, solche Veranstaltungen zu organisieren. Die Strecke ist extrem anspruchsvoll, für die ganzen kleinen aber nicht zu schwer.
Nächsten Mittwoch gibt’s dann das 2. Rennen.
Bericht: Thomas Braun (12.8.)
Nach der Corona bedingten Wettkampfzwangspause nimmt auch im Radsport langsam aber sicher das Renngeschehen wieder Fahrt auf. Einer der ersten Rennen nach dem Lockdown fand vergangenes Wochenende am Salzburgring statt. Es waren 3 Runden a 3,2 km mit jeweils 25 Höhenmeter schnellstmöglich im Einzelstartmodus zu absolvieren. Zuerst durften die Rennradfahrer ihr Können zeigen. Gleich darauf konnten die Hobby & Amateure mit ihren Zeitfahrmaschinen den Ring rocken und zum Schluss zeigten noch die Profis ihre Stärke am Rad.
Als erster RCGler durfte Andreas Buttinger mit dem Rennrad in den Kampf gegen die Uhr antreten. Dank einer soliden Performance durchbrach er die 40 km/h Schallmauer und holte sich in seiner AK den 8. Rang. Kurz darauf startete auch schon Andi Silberbauer mit seinem Rennrad - sein ambitioniertes Tagesziel von über 47 km/h übertraf er dank ausgeklügelter Renntaktik bei weitem. Somit konnte er sich nicht nur den Tagessieg bei den Rennrädern holen, sondern auch die zweitbeste Tagesszeit unter den Amateuren inkl. Zeitfahrradwertung einfahren.
Susi wollte ihre gute Trainingsleistung ebenfalls im Wettkampf umsetzen. Mit sehr konstanten Runden und guter Aerodynamik durchbrach sie ebenfalls leicht die 40 km/h Schallmauer und holte sich den 2. Gesamtrang bei den Damen.
Als letztes folgten noch unser Zeitfahrspezialist Andi Kornfeldner und Vereinsneuzugang Patrick Wisinger. Andi lieferte eine solide Leistung ab und konnte mit einem kontrollierten Rennen sich ganz weit vorne platzieren. Auch den eigentlichen Triathlet Patrick Wisinger packte das Rennfieber und er wollte seine top Leistungsdaten in eine gute Zeit ummünzen. Ganz zufrieden war er zwar noch nicht mit seinem Rennen, dennoch für sein erstes Einzelzeitfahren eine top Leistung.
Ergebnisse:
Andreas Buttinger (Rennrad)
56. Platz Gesamt (8. Platz AK)
00:19:13h (+03:43min) 40,3 km/h
Andreas Silberbauer (Rennrad)
1. Platz Gesamt (1. Platz AK)
00:15:30 (+00:00min) 49,7 km/h
Susanne Aumair (Zeitfahrrad)
2. Platz Gesamt Damen (2. Platz AK)
00:18:10 (+00:26min) 42,3 km/h
Andreas Kornfeldner (Zeitfahrrad)
10 Platz Gesamt (8. Platz AK)
00:15:59 (+00:38min) 48,9 km/h
Patrick Wisinger (Zeitfahrrad)
13 Platz Gesamt (10. Platz AK)
00:16:10 (+00:48min) 48,4 km/h
Bericht: Susanne Aumair (7.8.)
Renndaten: 7,2 km 865 hm
Kategorie: Amateure
Name: Lukas Schiffmann
Ergebnis: 12 von 16 00:38:12,53 (+00:08:22,86) 11,3 km/h
Zum ersten Mal sollte es für mich auf das Kitzbüheler Horn gehen und dann auch noch gleich im Renntempo. Dieses Jahr fand das Horn Radrennen als EZF mit 20 sec. Startintervallen statt. Schon vor dem Rennstart zeigte das Horn seine Zähne als härtester Radberg Österreichs.
Wie immer spulte ich meine Standardvorbereitung für das Rennen herunter und fuhr aufwärmen. Dann machte es zisch und nochmal zisch und schon waren beiden Reifen platt. Was ich mir in dem Moment dachte erspare ich euch. Gottseidank hatte ich alles zum Wechseln dabei, aber da ging der Puls schonmal ordentlich hoch. Knappe 30 Minuten vor dem Start dann alles erledigt und ab zum verkürzten Aufwärmprogramm.
Um 11:00:20 hieß es dann Start frei. Die ersten 10 Minuten versuchte ich nur knapp über der 300 Watt Marke zu fahren, was durch die steilen Teilstücke selbst mit 34/28 nur schwer möglich war. Von Anfang an die meiste Zeit auf dem kleinsten Gang ging es Meter für Meter und vor allem Höhenmeter für Höhenmeter dem Ziel entgegen. Der Plan war ganz klar die Watt über die Dauer des Rennens zu steigern. Da gibt es nur ein Problem mit Plänen, sie gehen selten so auf wie man es sich vorstellt. Ich konnte meine Pace nicht steigern, sondern hatte alle Hände voll zu tun das Tempo zu halten. Endlich die 1 Kilometer-Marke, aber gleich danach das Schild 22,3% Steigung – Autsch. Die Passage war gottseidank kurz und endlich war das Ziel in Sicht. Die Anfeuerungsrufe wurden lauter, ich pushte nochmal was ging und sprintete über die Ziellinie.
Das Kitzbüheler Horn ist wirklich der härteste Berg den ich bis jetzt gefahren bin. Die enormen Steigungsprozent und die Tatsache, dass es keine Möglichkeit gibt auch nur kurz die Beine hängen zu lassen, machen diesen Berg so schwer. Weder das Ergebnis noch die Leistungswerte sind zufriedenstellend, aber das Erlebnis war es.
Bericht: Lukas Schiffmann (26.7.)
Am 26.6. haben wir ein Spezial-Technik-Training durch Landestrainer Valentin Zeller für unsere RC Grieskirchen Jugendlichen organisiert. Den RCG Youngsters hat es total getaugt und wir danken Valentin, dass er sich Zeit für unseren Nachwuchs genommen hat. Danke auch an unseren Partner der ETA Heiztechnik, dass wir auf deren Gelände trainieren durften! Super wars's!
Hier geht´s zum Video auf Youtube
Von 20.6 - 21.6. stand wieder unsere jährliche 2-Tages Ausfahrt mit der Jugend auf die Burg Altpernstein (www.facebook.com/burgaltpernstein) am Programm und der Wettergott hat es dabei nicht sehr gut mit uns gemeint.
Dennoch trotzten die 20 Jugendliche und 10 Betreuer dem Regen und 2 unterschiedliche Distanzgruppen haben sich am Samstag um 10:00 Uhr auf dem Weg gemacht.
Die Gruppe mit den älteren Jugendfahrern fuhr trotz strömenden Regen direkt von Grieskirchen nach Micheldorf (ca. 75km), die jüngeren Teilnehmer fuhren bis Ried im Traunkreis und machten sich dann am Kremstalradweg – ebenfalls bei Regen – auf dem Weg auf die Burg.
Nach steilem Anstieg (3,8km / 300hm) kamen dann alle nass aber glücklich bei der Burg an. Danach gingen wir noch Bogenschießen und machten eine Abendwanderung.
Die frisch renovierte Burg war eine tolle Herberge, das Essen war super und auch das Personal unglaublich freundlich. Ein echter Tipp für Familien (Bogenschießen, Klettern,…).
Es war wieder ein toller Ausflug im Rahmen unserer leidenschaftlichen Jugendarbeit. Danke an alle Betreuer für den Support und alle Jugendliche für ihre Begeisterung zum Radsport – auch bei schlechtem Wetter. Es war wieder unglaublich lustig!
Danke auch an Pedalo Radreisen sowie an Manfred Übleis für die Anhänger und Robert Reiter für den Begleit-Bus!
Das heurige New Year Dinner wurde wieder von vielen RC Mitgliedern besucht. Es gab wieder viel Neues zu erfahren und auch die Höhepunkte der Radsaison 2019 kamen nicht zu kurz. Um nur einige Punkte anzuführen:
Ausblicke auf 2020:
Für Speis und Trank sorgte Catering Schlossbauer. Unser Sponsor Werner Samhaber (Sportradl) brachte einige Rad - Leckerbissen zum Bestaunen mit.
Der Radclub wünscht allen ein erfolgreiches, lustvolles und unfallfreies Jahr 2020!
Bericht: RCG Webmaster (2.2)
Vom Start am Sportplatz weg mussten 4 Runden zu je ca. 1,2km im Gelände gelaufen werden. Bei den diesmal matschigen Bedingungen wären Spikes von Vorteil gewesen. Deshalb war es eine ziemliche Rutschpartie. In den Kurven konnte ich daher oft nicht die Idealllinie laufen und musste auf der Geraden die verlorenen Meter wieder gut machen.
Die 4,87km lange Strecke finishte ich in einer Zeit von 20min51sec (Schnitt ca. 4min21sec pro km), was einen 3. Gesamtrang bei den Damen und einen Alterklassensieg in der W30 bedeutete.
Mit meiner Leistung war ich mehr als zufrieden und starte vielleicht beim 3. Lauf des Geländecups in zwei Wochen am 8. Februar wieder. Vielleicht hat da ja auch von Euch jemand Lust, Rad gegen Laufschuhe zu tauschen ;)
Silberbauer Ruth 4,87km, 20min51sec , 3. Platz Gesamt, 1. Platz AK W30
Bericht: Ruth Silberbauer (27.1.)
Renndaten: 50 min
Kategorie: Amateure
Name: Lukas Schiffmann
Ergebnis: 12 von 13 0:53:45 (-1 Runde)
Als letztes Querfeldeinrennen der laufenden Saison stand die ÖM der Amateure in Gutenberg an der Raabklamm auf dem Plan. Bei perfektem Wetter, leicht gefrorenem Boden und einem wunderbar ausgestecktem Wiesenkurs stand einem Top-Rennen nichts mehr im Weg.
Wie zu erwarten ging es von Anfang an gleich voll zur Sache und ich konnte mit den Querfeldeinspezialisten in keiner Weise mithalten. Irgendwie fühlten sich meine Beine nicht sonderlich spritzig und kraftvoll an. Auf Grund der schlechteren Technik und den langsamen Beinen wurde es schnell ein einsames Rennen am Ende des Feldes für mich. Ich versuchte einfach das Beste daraus zu machen und mich Runde für Runde in meiner Fahrweise zu verbessern. Am Ende der letzten Runde wurde ich dann noch vom überragend fahrenden Sieger der ÖM, Christoph Mick, überrundet.
Der Kurs in der steirischen Sonne war wirklich schön zu fahren, aber es war eben außer einem schnellen, harten Training nichts zu holen. Hauptsache Spaß hat es gemacht und hoffentlich bringt es für die Straßenrennen in punkto Radbeherrschung auch ein wenig was.
Bericht: Lukas Schiffmann (14.1.)